Um es einfach mal kurz zu machen, leicht verständlich und ohne zu technisch zu werden, weil Tabellen, Drehmomentverlaufskurven, Leistungsangaben und Co. nie die Praxis auf der Strasse authentisch widerspiegeln

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Der TS kommt von ganz unten rum etwas besser und flotter raus und hängt was das angeht besser am Gas als der S. (Als Bsp. wenn man beide aus dem Schiebebetrieb raus leicht beschleunigt, merkt man das der TS sofort und schneller rauskommt als der S)
Die Gänge liegen beim TS enger zusammen, beim S sind sie weiter auseinander. In der Praxis heisst das:
Beim TS landet die Drehzahl nach dem schalten wieder relativ weit oben, woraufhin man in einem guten Bereich liegt und man sofort gut weiter beschleunigen kann.
Beim S fällt die Drehzahl nach dem schalten relativ weit ab und muss erst wieder etwas hochkommen, bevor man deutlich schneller weiterbeschleunigen kann.
Die Dinge mit dem VVTLi beim TS sollten bekannt sein. Ab 6200 legt der TS durch den dann einsetzenden Lift (umschalten auf das schärfe Nockenwellenprofil) nochmal bis grob 8000 richtig los, beim S gehts normal smooth durch bis bei knappen 7000 begrenzt wird.
Einen TS zu finden, bei dem die Nockenwellen nicht eingelaufen sind, ist fast genau so schwierig zu finden wie einen S, der keine Shortblockproblematik hat
