Fahrertüre verriegelt nicht per Funk

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas ~joe~
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also ich hatte auch das problem mit der funkfernbedienung zum auf und zusperren.
Alles hat reagiert, nur die Fahrertür nicht...

Mein erster Versuch den Fehler zu beheben war Stellmotor austauschen, und Glück gehabt, es funktioniert wieder :p :D
 
Bei mir das gleiche.
Stellmotor und des ganze Teil (Seilzug,Motor ec)
ausgetauscht und dann hats wieder funktioniert.
Kann manleicht selber machen.Ist halt n rechtes Gefummel da durch die Tür...
 
Hab mich heute endlich getraut meinen
Stellmotor zu wechseln, nachdem ich jetzt über
ein Jahr brav mit dem Schlüssel auf und zu gesperrt hab .... es hat auf Anhieb geklappt! Freuuuudeeee :D
Am längsten hat das Entfernen des Ritzels
gedauert. Nur durch handarbeit, sehr anstrengend, zweimal
in die Finger geschnitten und aberutscht.
Man braucht viel Zeit und und noch mehr Geduld ...
es ist wirklich ein megagefummel in der Türe, aber es
ist möglich. Danke für die ausführliche Anleitung von Corsolander :)
 
Frage an die, die den Mechanismus bereits auseinandergenommen haben:

bei mir funktioniert die Verriegelung auf der Beifahrerseite manchmal nicht. D.h. ich mache die Türen per Funkschlüssel zu, der Riegel auf der Beifahrerseite fährt aber nicht vollständig rein, manchmal auch gar nicht. Wenn ich dann nochmal per Funk abschließe funktioniert es beim zweiten Mal immer. Es sieht ganz stark danach aus, als ob der Riegel gegen einen Widerstand ankämpft (Reibung?), gegen die der Motor nicht ankommt. Besonders bei Minusgraden tritt das Problem auf (im Moment geht der Riegel ca. jedes 5te mal nicht rein).

Gibt es eine eine Stelle im Mechanismus, die sich mit der Zeit verdreckt, bzw. die man nachschmieren könnte? Es fühlt sich eben nicht so an, dass der Motor an sich kaputt ist. Vor allem ist es die Beifahrerseite, und nicht die anfälligere Fahrerseite, wie ich es hier mitbekommen habe.

Danke für die Tipps!

Grüße
Igor
 
Von meiner Erfahrung her...Anfangs ging es
per Funk auch nur aaaaab und zu, bis es dann irgendwann gar nicht mehr ging.
Ich hab in einem anderen Beitrag gelesen, dass
es manchmal nur durch säubern des Gestänges wieder ging..bei mir
war das alles aber wie geleckt, da war nix zu säubern.
Kann dir nur dazu noch sagen, dass das Innenleben
des Stellmotorengehäuses sehr stark gefettet ist
 
Ich hab n ähnliches Problem.. Die Fahrertür schließt manchmal net per Funk.. hab das Gefühl es hat was mit der Temperatur zu tun:confused:
 
Abdeckung abnehmen, Stellmotor ablkemmen, Multimeter ran und checken ob da Strom ankommt.
 
Gibt doch jetzt hier die schöne Anleitung. Also zerlegen! :D
Liegt doch nahe...oder was vermutest Du, was man Dir sonst noch raten würde?! :D

Es ist unwahrscheinlich, das es was anderes ist, weil da nichts grossartiges mehr zwischen ist. Nur noch Body ECU und Empfangseinheit...das da was dran ist, und nur auf der Fahrerseite, ist unwahrscheinlich! Nen Problem am Kabelbaum bei den Symptomen wäre auch ungewöhnlich!
 
Hallo, bei mir ist es die Beifahrertür.
Habe es heute mal auseinander gebaut und nachgeschaut. Der servomotor schaltet noch. Wenn ich die Türverkleidung ab habe, und die Tür schliese bewegt sich der Zug.
Kann es sein das der servo zu wenig Kraft hat, und es nicht mehr packt ganz zu zumachen? Weil wenn ich wieder alles zusammen gebaut habe, wackelt der Knopf wenn ich schließe.
 
Ja, am Anfang schafft es der Motor noch bei Wärme, dann immer öfter nicht mehr, dann zuckt es noch ab und zu und am Ende geht gar nix mehr.
 
Wie habt ihr denn das beschissene Ritzel von dem kaputten Motor abbekommen?
Das hält bei mir bombenfest und bewegt sich kein Stückchen.
Gibts da irgendeinen Trick? Erwärmen? WD40 oder ähnliches?

Bitte um Hilfe. ich schmeiß das Ding sonst wütend ausm Fenster :mad::mad:
 
Also ich habs mit der Kombizange gemacht wie von Zyklon beschrieben:

Das Ritzel vom alten Motor mit Hilfe der Kombizange abgemacht.
Fast alle Kombizange haben in der Mitte, einen kleinen Seitenschneider.

Hier mal ein Bild:



Den Motor habe ich in den Schraubstock eingeklemmt und den vorhanden Seitenschneider der Kombizange, als Hebelwirkung genommen.
Angesetzt habe ich den Seitenschneider der Kombizange unterhalb des Ritzels, also auf der Achse vom alten Motor um eben diese Hebelwirkung zu erzielen.
Dies ging absolut ohne Probleme ab.
Könnte aber auch ohen Schraubstock funzen
Sehr viel Kraft musste ich dafür absolut nicht aufwenden.
Das Ritzel war somit in Null-Komma-Nix unten.

Dann habe ich das Ritzel genommen und soweit es ging auf den neuen Motor gezogen.
Irgendwann konnte ich es nicht mehr mit eigener Kraft drüber ziehen.
Ab diesem Punkt habe ich die Kombizange genommen und das Ritzel leicht, Stück für Stück, auf den neuen Motor drauf gehauen (mit Gefühl).

Hier gilt nur zu beachten, dass man nicht zu sehr drauf haut, da man die Achse verkrümmen könnte.
Deshalb lieber nicht nen Vorschlaghammer nehmen, sondern die vorhanden Kombizange zum draufhauen.
Man sollte auch den neuen Motor soweit es geht senkrecht halten um mögliche Achsverkrümmung auszuschliessen.
Wenn man drauf haut, dann den Motor so auflegen, dass er auf der Unterseite AUF DER ACHSE, aufliegt.
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und ging eigentlich recht gut. Aber wahrscheinlich hast es so schon versucht oder :(
 
hab mich heute nochmal wutgeladen rangesetzt.
Hatte den Motor in einen Schraubstock eingespannt und mit aller Gewalt mit der Zange hochgehebelt. Hat nach ein paar Minuten auch geklappt. Allerdings musste ich dann erstmal ewig das kleine Ritzel suchen da es quer durch den Raum geschossen ist :D

Hab dann alles zusammengebaut und wieder schön verklebt.
Eben beim ersten Test am Auto ist mir allerdings was aufgefallen.
Der Stellmotor funkt beim Öffnen des Autos. War das bei dem OEM Motor evtl. auch schon, bzw. habt ihr eure Motoren mal im ausgebauten Zustand probiert?

Hab das ganze mal kurz gefilmt:
https://www.youtube.com/watch?v=4Phx1oWeHhU&feature=youtu.be

Was sagt ihr dazu? Meiner Meinung nach sollte das schon ok sein. Akkuschrauber / -bohrer funken ja auch öfter mal. Ist vermutlich normal bei den Drehzahlen vom E-Motor.
 
Ist völlig normal bei Bürstenmotoren, sobald sich die Kohlen eingeschliffen haben wird es auch weniger
 
Also ich hab heute den ganzen Samstag in die Zentralverriegelung investiert^^

Zuerst war die Welle an den Tauschmotoren zu lang (obwohl die Teile Nr. eigentlich genau gestimmt hätte), die hab ich hin gekürzt.

Nach dem "aufbrechen" vom Stellmotorgehäuse hab ich den Motor getauscht und verbaut, er läuft zwar, sperrt/ entsperrt jedoch nicht- weil das Ritzel (welches EXTREM schwer vom anderen Motor herunter gegangen ist, ergo die Welle ist im Ritzel gebrochen und ich musste das Zeug rausbohren^^) nicht mehr fest genug sitzt, werd das evntl. mit Loctite o.Ä. versuchen. :)

Meine Frage zum Mechanismus im Stellmotorgehäuse: Wie soll das Ding den Bowdenzug bzw. den Hebel (das Teil mit dem Splint), wo dieser dann eingefädelt wird, hin und herbewegen?

Das große weiße Zahnrad rastet nur an einer Stelle ein und bewegt sich ja ca. ne halbe Umdrehung (Feder dahinter ist gespannt und passt). Wenn man jetzt das Gehäuse einfach zuschraubt und alles wieder verbaut hat der Hebel ja gar keine Funktion (geht dann lose hin und her, ohne Widerstand).
Wennn ich ihn aber in die Ausnehmung am weißen Zahnrad einfädle, das Gehäuse dann zudrücke (also die ganze Konstruktion "unter Federspannung" zusammensetze), dann bewegt sich der Hebel praktisch gar nicht mehr.

Wäre toll wenn mir jemand von euch da weiterhelfen könnte, evntl. auch mit nem Bild, wo/ wie dieser Hebel und das Zahnrad zusammen gehören :)

Und weils vorher Thema war bzgl. Preface/ Facelift Unterschied, hab auch ne Facelift und das ganze aus der Tür problemlos ausbauen können, die Seilzüge zum Türgriff/ ZV sind beide leicht runtergegangen :)
 
Zitat von Captain_T23:
Zuerst war die Welle an den Tauschmotoren zu lang (obwohl die Teile Nr. eigentlich genau gestimmt hätte), die hab ich hin gekürzt.
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Dann kann die Nummer eigentlich nicht 100% die selbe gewesen sein :o
Ich kopiere hier mal rein was ich denen immer geschickt hab die mich angeschrieben haben ob ich noch Motoren liegen hätte, vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen :rolleyes:

Solltest du woanders kaufen wollen hier noch ein paar Eckdaten der Motoren. Das PC in FC-280PC-22125 sagt aus um welche Schaftform/Länge es sich handelt, also unbedingt drauf achten, dass es PC ist, was in diesem Falle "round shaft" & "standard length" ist.
Die Zahl hinter dem PC steht im Zusammenhang mit den U/min und der Kraft. Ich empfehle nicht höher oder niedriger zu wählen da die Motoren sonst zu schwach bzw zu stark sind und etwas beschädigen können.
Falls benötigt findest du unten auf dem Bild noch mal die ganz genauen Daten der Motoren.

3gzcotgp.jpg


Für die Fahrertür benötigst du übrigens einen, in der Beifahrertür sind zwei verbaut.
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Zitat von Captain_T23:
Also ich hab heute den ganzen Samstag in die Zentralverriegelung investiert^^

Zuerst war die Welle an den Tauschmotoren zu lang (obwohl die Teile Nr. eigentlich genau gestimmt hätte), die hab ich hin gekürzt.

Nach dem "aufbrechen" vom Stellmotorgehäuse hab ich den Motor getauscht und verbaut, er läuft zwar, sperrt/ entsperrt jedoch nicht- weil das Ritzel (welches EXTREM schwer vom anderen Motor herunter gegangen ist, ergo die Welle ist im Ritzel gebrochen und ich musste das Zeug rausbohren^^) nicht mehr fest genug sitzt, werd das evntl. mit Loctite o.Ä. versuchen. :)

Meine Frage zum Mechanismus im Stellmotorgehäuse: Wie soll das Ding den Bowdenzug bzw. den Hebel (das Teil mit dem Splint), wo dieser dann eingefädelt wird, hin und herbewegen?

Das große weiße Zahnrad rastet nur an einer Stelle ein und bewegt sich ja ca. ne halbe Umdrehung (Feder dahinter ist gespannt und passt). Wenn man jetzt das Gehäuse einfach zuschraubt und alles wieder verbaut hat der Hebel ja gar keine Funktion (geht dann lose hin und her, ohne Widerstand).
Wennn ich ihn aber in die Ausnehmung am weißen Zahnrad einfädle, das Gehäuse dann zudrücke (also die ganze Konstruktion "unter Federspannung" zusammensetze), dann bewegt sich der Hebel praktisch gar nicht mehr.

Wäre toll wenn mir jemand von euch da weiterhelfen könnte, evntl. auch mit nem Bild, wo/ wie dieser Hebel und das Zahnrad zusammen gehören :)

Und weils vorher Thema war bzgl. Preface/ Facelift Unterschied, hab auch ne Facelift und das ganze aus der Tür problemlos ausbauen können, die Seilzüge zum Türgriff/ ZV sind beide leicht runtergegangen :)
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Ich hab das damals vor gefühlten 10000 Jahren gemacht.
Meiner Erinnerung nach, gab es da noch eine Feder, die man korrekt einspannen musste.
Unter einem weißen runden Teil.
Wenn du das falsch machst, oder das Teil rausgesprungen ist, geht gar nix.

Hab da auch ne Weile rumprobiert, he ich gerafft habe, wie es funktioniert.

Falls du mal ein Bild vom offenen Gehäuse postest, fällts mir vlt wieder ein.

Beim Einhaken des Gestänges gab es auch noch einen Fallstrick.
Das musste ich auch 2x machen...
 
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