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- 11. Mai 2008
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Hallo Community,
ich habe mir vor einer Woche eine neue (gebrauchte) Celica von Privat gekauft. Mein erste Celica - ein WOW- Erlebnis! Ich bin aber wegen folgenden Punkten sehr stark am Zweifeln, und wende mich deshalb vertrauensvoll an euch:
- Baujahr 1999, EZ 04/2001
- 4 Vorbesitzer, der letzte ist ihn über 3 Jahre gefahren
- 120.000 Km
- Blaumetallic, gerichteter und lackierter Heckschaden 2005, ich als Laie sehe da nichts...
- KW-V2 Gewinde (auf "weich" und "hoch" gestellt...)
- Schweller und Heckschürze als Veilside-Nachbau
- Serienfelgen + Bereifung (Profil für eine / zwei Saisons noch ok...)
- Sportsitze aus der TS(?)-Version
- Heckleuchten vom Facelift
- Bremsen+ Beläge neu
- 2 Kratzer im Innenraum
- Alpine 200VR Media-Station
- 4x (fast) neue Winterreifen inkl. Stahlfelge (Goodyear Ultragrip 7)
- Sauberer und ordentlicher Eindruck
für 7200 Euro.
ABER: wenige Tage später stellte sich heraus, dass evtl. ein Lagerschaden und das Shortblock-Problem vorhanden seien. Davon allerdings, war bei der Probefahrt nichts zu merken. Knapp 500km später (nach der Nachhausefahrt) klingt er aber wie ein Diesel und zieht auch nicht richtig => Toyotahändler in Stuttgart sagt: Lagerschaden. Außerdem verliert er sehr viel Öl: fast 1L auf 650 KM => Toyotahändler sagt: Shortblock.
Jetzt hat mir der Verkäufer 2500 Euro Rückerstattung angeboten. Für den Wechsel des SB würde ich aber knapp 5000 Euro zahlen müssen. Das heist 2500 Euro aus eigener Tasche.
Nun meine Frage: Ich finde das Auto außergewöhnlich gut/schön und es ist ein Traum von Auto wie er "im Buche steht". ABER: lohnt es sich, weiterhin 2500 Euro zu investieren. Das wären dann 7200 Kaufpreis + 2500 Eigenanteil für die Reperatur = 9700 Euro für ein 9 Jahre altes Auto mit 120.000 Km auf der Uhr.
Was würdet ihr machen? Ich wäre euch, für entsprechende Kommentare, wirklich sehr dankbar. Wenn der Shortblock gemacht wäre, würde das ja impliziet bedeuten, dass die bisherigen 120.000 Km "bedeutungslos" wären, zumindest was den Motor anbelangt. Von daher wären 9700 Euro als "gut" zu sehen, wenn man die restliche Ausstattung betrachtet: KW-V2- Gewinde, Bodykit, Sitze aus der TS(?) usw...
Betrachtet man auch weiterhin die Preise für 1999'er bis 2001'er Modelle mit einer Laufleistung von ca. 120.000 Km und einer Farbgebung in Blaumetallic, landet man eigentlich auch immer in einem Preisspektrum von ca. 8500 bis 9500 Euro. Wie würdet ihr die Lage einschätzen?
- Die 2500 Euro annehmen oder das Auto zurückgeben?
- Könnte durch den Lagerschaden evtl. etwas defekt sein, was durch einen Shortblocktausch nicht behoben werden würde => d.h. weitere Kosten?
- Warum sprechen die Toyota-Mech's von 5000 Euro (Bereits zwei Autohäuser gefragt), wenn hier im Forum von ca. 3700 Euro im Shortblock-FAQ gesprochen wird?
- Kennt jmd. evtl. eine etwas preiswertere Möglichkeit den Weg der Motorüberholung im Raum Stuttgart zu beschreiten? Evtl. auch etwas weiter weg wie z.B. Karlsruhe etc.?
Vielen Dank im Voraus für euer Feedback. Ich hoffe so sehr, dass wir (ihr) eine Lösung finden können (könnt), welche darin resultiert, das Auto behalten zu können...
Viele Grüße,
Steffen Hein
ich habe mir vor einer Woche eine neue (gebrauchte) Celica von Privat gekauft. Mein erste Celica - ein WOW- Erlebnis! Ich bin aber wegen folgenden Punkten sehr stark am Zweifeln, und wende mich deshalb vertrauensvoll an euch:
- Baujahr 1999, EZ 04/2001
- 4 Vorbesitzer, der letzte ist ihn über 3 Jahre gefahren
- 120.000 Km
- Blaumetallic, gerichteter und lackierter Heckschaden 2005, ich als Laie sehe da nichts...
- KW-V2 Gewinde (auf "weich" und "hoch" gestellt...)
- Schweller und Heckschürze als Veilside-Nachbau
- Serienfelgen + Bereifung (Profil für eine / zwei Saisons noch ok...)
- Sportsitze aus der TS(?)-Version
- Heckleuchten vom Facelift
- Bremsen+ Beläge neu
- 2 Kratzer im Innenraum
- Alpine 200VR Media-Station
- 4x (fast) neue Winterreifen inkl. Stahlfelge (Goodyear Ultragrip 7)
- Sauberer und ordentlicher Eindruck
für 7200 Euro.
ABER: wenige Tage später stellte sich heraus, dass evtl. ein Lagerschaden und das Shortblock-Problem vorhanden seien. Davon allerdings, war bei der Probefahrt nichts zu merken. Knapp 500km später (nach der Nachhausefahrt) klingt er aber wie ein Diesel und zieht auch nicht richtig => Toyotahändler in Stuttgart sagt: Lagerschaden. Außerdem verliert er sehr viel Öl: fast 1L auf 650 KM => Toyotahändler sagt: Shortblock.
Jetzt hat mir der Verkäufer 2500 Euro Rückerstattung angeboten. Für den Wechsel des SB würde ich aber knapp 5000 Euro zahlen müssen. Das heist 2500 Euro aus eigener Tasche.
Nun meine Frage: Ich finde das Auto außergewöhnlich gut/schön und es ist ein Traum von Auto wie er "im Buche steht". ABER: lohnt es sich, weiterhin 2500 Euro zu investieren. Das wären dann 7200 Kaufpreis + 2500 Eigenanteil für die Reperatur = 9700 Euro für ein 9 Jahre altes Auto mit 120.000 Km auf der Uhr.
Was würdet ihr machen? Ich wäre euch, für entsprechende Kommentare, wirklich sehr dankbar. Wenn der Shortblock gemacht wäre, würde das ja impliziet bedeuten, dass die bisherigen 120.000 Km "bedeutungslos" wären, zumindest was den Motor anbelangt. Von daher wären 9700 Euro als "gut" zu sehen, wenn man die restliche Ausstattung betrachtet: KW-V2- Gewinde, Bodykit, Sitze aus der TS(?) usw...
Betrachtet man auch weiterhin die Preise für 1999'er bis 2001'er Modelle mit einer Laufleistung von ca. 120.000 Km und einer Farbgebung in Blaumetallic, landet man eigentlich auch immer in einem Preisspektrum von ca. 8500 bis 9500 Euro. Wie würdet ihr die Lage einschätzen?
- Die 2500 Euro annehmen oder das Auto zurückgeben?
- Könnte durch den Lagerschaden evtl. etwas defekt sein, was durch einen Shortblocktausch nicht behoben werden würde => d.h. weitere Kosten?
- Warum sprechen die Toyota-Mech's von 5000 Euro (Bereits zwei Autohäuser gefragt), wenn hier im Forum von ca. 3700 Euro im Shortblock-FAQ gesprochen wird?
- Kennt jmd. evtl. eine etwas preiswertere Möglichkeit den Weg der Motorüberholung im Raum Stuttgart zu beschreiten? Evtl. auch etwas weiter weg wie z.B. Karlsruhe etc.?
Vielen Dank im Voraus für euer Feedback. Ich hoffe so sehr, dass wir (ihr) eine Lösung finden können (könnt), welche darin resultiert, das Auto behalten zu können...
Viele Grüße,
Steffen Hein