1. überbrücken Sie die Terminals des Check Engine Steckers oder des Service Steckers (je nach Modell) mit einem entsprechenden Überbrücckungskabel zwischen den Terminals E1 und TE1. Einige Check Engine Stecker sind rund und befinden sich unter dem Armaturenbrett, andere sind rechteckig und sind gewöhnlich im Motorraum.
2. Schalten Sie die Zündung ein. Die Fehlercodes werden durch Blinken der Check Engine Lampe angezeigt. Codes durch Auszählen bestimmen. Mehrere Codes werden durch eine lange Pause voneinander getrennt. Codes werden bis zum Entfernen des Überbrückungskabels angezeigt.
Achtung: Wenn die Lampe 4mal in der Sekunde blinkt, ist kein Fehlercode vorhanden.
Fahrtest Modus
Wenn zuerst ein Fehler bemerkt wird, wird im Computer-Speicher zeitweise ein Fehlercode gespeichert. Wenn das gleiche Problem in einem zweiten Fahrzyklus nochmals auftaucht, leuchtet die Check Engine Lampe auf. Um diese Codes zu lesen, muß die Zündung zwischen dem ersten und dem zweiten Test ausgeschaltet werden.
1. Überprüfen Sie, ob die Batteriespannung mindestens 11 Volt ist, die Drosselklappe voll geschlossen ist, der Getriebe-Schalthebel in Neutral steht und alle Zubehörgeräte ausgeschaltet sind.
2. Überbrücken Sie die Terminals E1 und TE2 am Diagnosestecker mit einem Überbrückungskabel und schalten Sie dann die Zündung ein. Die Check Engine Lampe sollte leuchten. Achtung: Der Test-Modus wird nicht erreicht, wenn die Terminals TE2 und E1 nach dem Einschalten der Zündung überbrückt werden.
3. Starten Sie den Motor und fahren Sie mit mindestens 20 km/h. Wird das Fahrzeug nicht gefahren, können die Codes 42 und 43 gesetzt werden.
4. Versuchen Sie, die Fahrbedingungen zu erreichen, bei denen der Fehlercode ursprünglich gesetzt wurde.
5. Halten Sie den Wagen an und entfernen Sie das Überbrückungskabel. Überbrücken Sie nun die Terminals E1 und TE1, um die Codes auszulesen, die während der Testfahrt gesetzt wurden.
Fehlercodes löschen
Computer-Sicherung für 10 Sekunden entfernen oder ein Scantool zum Löschen von Fehlercodes benutzen.
Fehlercodes
Code Beschreibung
1 Normalbetrieb (keine Fehler)
2 Signal Luftdurchfluß
3 Zündsignal
4 Signal Motorkühlwasser-Temperatursensor
5 Lambdasonde
6 Signal Motorumdrehungen (Kurbelwellenwinkelimpuls)
7 Signal Drosselklappen-Positionssensor
8 Signal Einlaß-Temperatursensor
9 Signal Fahzeug-Geschwindigkeitssensor
10 Starter Signal
11 Schaltsignal, oder ECU, ECM
12 Signal Klopfsensor oder Motor-Umdrehungen
13 Klopfkontrolle CPU (ECM) oder Signal Motor-Umdrehungen
14 Ladeluftdruck oder Zündsignal
21 Schaltkreis Lambdasonde
22 Signal Motorkühlwasser-Temperatursensor
23 Signal Einlaß-Temperatursensor
24 Signal Einlaß-Temperatursensor
25 Gemisch mager
26 Gemisch fett
27 Signal untergeordnete Lambdasonde
28 Signal Lambdasonde 2
31 Signal Luftmengenmesser (Signal Vakuum Sensor)
32 Signal Luftmengenmesser
34 Signal Ladeluftdruck
35 Signal Ladeluftdruck-Sensor oder HAC Sensor
41 Signal Drosselklappen-Positionssensor
42 Signal Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor
43 Starter Signal
51 Schaltsignal
52 Signal Klopfsensor
53 Signal Klopfsensor
54 Zeischenkühler ECM Signal
71 Abgasrückführsystem
72 Signal Kraftstoff-Abschaltmagnetventil
78 Kontrollsignal Kraftstoffpumpe
81 TCM Kommunikation
83 TCM Kommunikation
84 TCM Kommunikation
85 TCM Kommunikation
Deshalb brauchst du kein Diagnosegerät
Ausser du willst Tests machen.. Aber dafür kannst in eine TOYOTA Werkstatt auch fahren...