TEMPOLIMITS neu?!?!?

Wenn man mit der Bahn nicht vernünftig zur Arbeit kommt oder das ganze doppelt so lange, als mit dem Auto dauert, kann wohl jeder nachvollziehen, warum man dann lieber beim Auto bleibt.

Wenn ich aber nur wenig länger mit der Bahn unterwegs bin und von mir aus zu gleichen Kosten, fahre ICH lieber mit der Bahn. Erstens aus bequemlichkeit, zweitens weil ich dann endlich Zeit zum lesen habe und auch aus Umweltschutzgründen. Ich zwinge die Meinung niemandem auf und verabscheue auch keine Autofahrer (was für eine Heuchelei wäre das denn, bitte? ). Deshalb kein Problem.

Ich sag nur, dass jeder was dafür tun kann. Und wenn es nur Kleinigkeiten im Haushalt sind. Versuchen weniger Strom zu verbrauchen, weniger Müll zu erzeugen, "weniger" Auto zu fahren, Fahrrad wieder entdecken (musste ich auch erst kürzlich), etc.
Große Dinge können die Staatenregierungen reissen, aber auch jeder einzelne in der Masse.

Ich fahre natürlich auch Auto und der Turbo war unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes wohl kein Vorteil. Dafür fahre ich die Celica nur noch zum Geniessen bei schönem Wetter. Immerhin.

 

Ich glaube mich auch erinnern zu können, dass ich vor 2 Wochen oder so im Radio gehört habe, dass zur Zeit in der EU über eine "Abgassteuer" nachgedacht wird.
Da kamen Argumente wie: "Der EU-Generalsekretär wäre äußerst interessiert daran"

Na bravo..... jeder mit nem 2t Auto kann sich schon mal nach nem 2ten Job umschaun, wenn das so weiter geht

 

lach ... jaja, offizell
ich kenn around LA min 100 strassen wo du mit 200mph schießen kannst ohne dass du je nen cop siehst ... schon oft genug gemacht

ach ... montana wär natürlich geil ... aber langweilig

 

@matce : ja das is mir klar nur so wie in germany isses halt nicht

 

Wohne auf dem Land, da ist nicht viel mit Öffis. Rundherum in anderen Ortschaften/Stadt sind eigentlich nur mit dem Auto erreichbar (Bus fährt noch).
Die nächste grössere Stadt ist 15km entfernt - dort liegt auch mein Arbeitsplatz, da fahr ich mit dem Auto. Selbst wenn ich wollte, wäre der Bus nicht möglich da ich Schicht arbeite.
Dort gibts auch eine Zuganbindung nach Wien, die etliche Pendler in Anspruch nehmen. Zugfahren ist zwar billiger als mit dem Auto, allerdings hat die Bahn bei uns regelmässig mit Verspätungen/Ausfällen zu kämpfen. Die Pendler die keine variablen Arbeitszeiten haben, müssen trotzdem oft aufs Auto umsteigen.
Ich bin froh, das mir das erspart bleibt und ganz gemütlich mit dem Auto nur 15km in die Arbeit habe.

 

Das mit dem Stand by soll den sinn haben das die ganzen Geräte ausgsteckt werden sollen weil sie auch im stand by modus ordentlich Saft ziehen!
Wenn ich jetzt nicht falsch liege hab ich in da Berufsschule was von 100€ ersparnis im jahr gelernt wenn man alle stand by Geräte aussteckt und z.b. das Handyladekabel immer nachn laden aussteckt!
Naja.... will euch nicht belästigen!!!
Meiner meinung nach hat das mit dem stand by auf jeden fall mehr sinn als der feinstaubkack!!!



@matze du bist dort schon öfter 200mph gfahren???
sind das nich rund 320kmh!?! Und das machst du öfters????
Will dich ja ned kritisieren oda so! Bin nur a bissal verwundert!

MfG Chri

 

Bitte seht euch mal folgende Seite an:
http://steiermark.orf.at/stories/160693/

In der Steiermark habens Tempo 100 auf der AB und Tempo 80 auf Bundesstrassen eingeführt. Wie bereits im Radio zu hören war, haben die zuständigen Leute in der Steiermark jedoch vergessen, genügend Tafeln mit den Hinweisen aufzustellen.

mfg
celi_t23

 

Soooo ich muss nun mal meine Ungunst gegenüber den neuen Tempolimits zu Wort bringen...

Ich wohne ja in der Steiermark, genauer gesagt in Weiz, wenn ich nun beispielsweise von Weiz nach Leibnitz fahre (muss ich manchmal), dann muss ich durch folgende Geschwindigkeits Zonen:

Weiz-Gleisdorf (80-100 kmh)- Autobahnauffahrt Gleisdorf West (beginn des IG-L blabla Gebietes 100 kmh)- bei Graz vorbei, Abfahrt Wildon (Landstraße, aber noch immer diese Zone also 80er Gebiet )

Mir liegt ja sehr viel an unserer Umwelt (kenen Bock im Weltall herumzuschweben ohne Erde unter den Füßen ), darum hab ichs auch vorerst hingenommen, BIS ich einen Testbericht des Öamtc in die Hände bekam in dem zusammengefasst folgendes stand:

-Die neuen Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden eingeführt um die CO2 und Feinstaub Werte zu senken
-Eine andere Begründung war eine Verringerung des Lärms, wobei direkt neben Graz ohnehin ne 100er war und Lärmbelastung auf Freilandstraßen zu reduzieren ist wohl lächerlich.
-Eine Senkung der GEschwindigkeit um nur 30-20 kmh bringt kaum verbesserte CO2 Werte, die in Österreich ohnehin im grünen Bereich liegen
-Obwohl die meisten es sowie wissen : Benzinfahrzeuge produzieren keinen Feinstaub!!!!
-Mehr als 40% der Dieselfahrzeuge wurden bereits mit Partikelfiltern ausgestattet (Tendenz weiter steigend), womit die auch bei der Sache Feinstaub wegfallen.
-Laut dem Test des ÖAMTC: (folgende Daten sind nur gerundete Werte)
30% des Feinstaubs im Jahr 2004-2005 in Österreich gingen auf Kosten des Verkehrs. Von diesen 30% werden über 2/3 von LKW's und Traktoren verursacht!

Nebenbei wird man bei der Übertretung der Geschwindigkeit in einer dieser Zonen nicht nur nach Stvo-Gesetz sondern auch nach Umweltschutz-Gesetz bestraft, dadurch wird man noch mehr zur Kasse gebeten....



Nun würden mich die Antworten auf folgende Fragen interessieren:

-Warum müssen sich Fahrzeuge die keinen Feinstaub produzieren, einer Begrenzung unterwerfen die für eine Reduktion des Feinstaubes verantwortlich sein sollte?

-Warum wird versucht auf Freilandstraßen, wo links und rechts nichts außer Wiese und Acker zu sehen ist, eine Verminderung des Lärms zu erzielen?

-Was bringt eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Verkehr, wenn der größte Verursacher von Feinstaub (LKW) weiterhin seine 80 kmh fahren darf?

Warum können die kein Mittelmaß zwischen zu wenigen Begrenzungshinweisen und nem Schilder-Urwald finden? Denn die Fülle an Schildern dürfte sogar meiner Oma auffallen.


mfg ein leidgeplagter Steirer

 

http://oesterreich.orf.at/stories/165273/

Auf gut Deutsch:

Mehr Tempolimits und höhere Steuerabgaben auf jedes Fahrzeug

 

http://www.nachrichten.at/wirtschaft/509472?PHPSESSID=e



Hab auf toyotafan.at eine interessante Rechnung gefunden:

 

zum thema Kyoto fällt mir noch was ein
da ja der sprit viel billiger is als in deutschland kommen die deutschen erstmals zu uns zum tanken - nicht umgekehrt

und da meinte doch echt so eine grüne nase das das für uns schlecht ist weil unsere verbrauchszahlen viel höher werden und das dann beim kyoto protokoll nicht gut aussieht und er ist für eine anhebung der spritpreise auf deutsches niveau.....

boa wenn ich den irgendwo erwische der das verzapft hat

 

Im Endeffekt hängt ja alles vom Fahrstil des Verbrauchers ab.

Am Montag gabs auf DMAX einen Test.
"Spritsparwunderautos" wurden mal beladen und getestet.

z.b. der VW Polo (der neue):
Er wird angegeben mit 3,2l verbrauch. Beladen und mit doofer Fahrweise sind sie auf 8,5l gekommen.

Das gleiche beim Toyota-Prius. AB-Fahrten etc. Auch ca. 8,5l

Wo sind jetzt die Spritsparwunderwutzi-Autos???