Der serienmäßige Korrosionsschutz bei Autoherstellern – mit wenigen Ausnahmen, wie vielleicht bei den alten Volvos – ist absolut für den A*****. Die gefährdeten Bauteile werden lediglich in Farbe getaucht. Dazu kommt, dass man, um trotz dieser schwachen Behandlung lange Freude am Fahrzeug zu haben, konsequent von Anfang an bestimmte Maßnahmen einhalten müsste – was natürlich kaum jemand macht.
Theoretisch bräuchte man neben der Garage einen Hochdruckreiniger mit warmem Wasser, um nach jeder Fahrt über salzige Straßen den Unterboden komplett abzuwaschen und das gesamte Salz zu entfernen. Interessanterweise werden Anhänger für PKWs fast immer vollverzinkt geliefert. Ohne viel Pflege halten diese oft problemlos 30 Jahre.
Der schwache Korrosionsschutz und der nachlässige Umgang der meisten Autofahrer – mich eingeschlossen – sorgen jedoch dafür, dass ein Auto im Durchschnitt nach 15 Jahren am Ende ist und ein neues her muss. Nach 20 Jahren sind Rostlöcher keine Seltenheit, und wenn man das Fahrzeug komplett inspiziert, wird man überall angefressene Schwachstellen finden.
Wenn man ein Fahrzeug vollständig restaurieren und dabei eine verstärkte Oberflächenbehandlung durchführen möchte, kann ich meinen Restaurierungsbeitrag empfehlen. Dort wird detailliert beschrieben, wie man vorgehen kann, und lässt sich vollständig oder teilweise übernehmen.
Ansonsten sollte man vielleicht langfristig darüber nachdenken, auf ein Fahrzeug wie den Toyota GT86 oder ähnliche Modelle umzusteigen, wenn man bei ein Sportcoupé bleiben möchte..
Grüße
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