Wenn kalt -> wenig Last und keine hohen Drehzahlen. Sprich nicht untertourig fahren (hohe Gänge, Niedrigdrehzahl und viel Gas -> hohe Last) und keine Drehzahlen über 3000rpm. Nicht im Stand warmlaufen lassen (Kondenswasser schlägt sich an den Brennraumwänden nieder -> Ölverdünnung). Häufige Kaltstarts vermeiden. Keine Kurzfahrten. Motor nicht nur kurz laufen lassen.
Wenn warm -> egal. Grob: Je höher die Drehzahl, desto mehr Verschleiss (höhere Drücke und Belastung auf die Komponenten im Motor, bspw. die Lager durch höhere Fliehkräfte usw).
Das ist aber ein Ingenieurswissenschaftliches Thema für sich

Da gibt es einige Studien drüber.
Diese uralt Weisheiten, das Autobahnautos länger halten, stammt aus anderen Jahrzehnten und hält sich immernoch hartnäckig. Erzähle heute mal einem 1,2l Turbo Fahrer, das 6 Stunden Vollast auf der Bahn schonender sind, als Stadtverkehr. Dafür verdreckt er da mehr.

Auf Antriebsbauteile trifft das zu, aber alleine auf den Motor nicht - jeden Tag stundenlange hohe Drehzahlen und Volllast Orgien auf der Bahn, am besten morgens direkt im alten Zustand auf die Bahn, sind nicht schonender für die Motorkomponenten, als jeden Tag Stadt und Land.
Noch wichtiger als die Fahrweise: überdurchschnittlich häufige Ölwechsel mit sehr gutem Öl.
ABER: Bei einem Auto, das schon über 100.000km gelaufen hat, sollte man sich gar nicht so detailiert Gedanken drüber machen - da ist eh schon alles gelaufen

Wenn man als Faustregel vor allem die Dinge mit dem kalten Zustand beachtet, reicht das völlig aus.