Wir legen sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit - ich wüsste auch nicht, dass wir einen Kunden jemals mit seinem Problem in Stich gelassen hätten.
Das Problem ist, dass nach der Meinung der grossen Allgemeinheit der Ablauf bei einer Reklamation so auszusehen hat:
Kunde: passt nicht/mag nicht
Firma: ok - wir nehmen es zurück
Im Endeffekt funktioniert es auch so. Nur dazwischen wollen wir - genauso wie jede andere Firma - wissen was nicht passt und ob es vielleicht nicht am Produkt, sondern an anderen Faktoren liegt. Scheitern die Klärungsversuche, nehmen wir die Ware natürlich zurück - auch ausserhalb von irgendwelchen Widerrufsfristen usw. Widerruf ist ja für "mag nicht" da und hat mit "passt nicht" sowieso nichts zu tun - etwas was nicht passt fällt unter "mangelhafte Ware" und da ist die Haftungsfrist weitaus großzügiger als 14 Tage.
Ich habe auch bereits vor den Abklärungsversuchen mitgeteilt, dass wir die Ware definitiv zurücknehmen.
Jemand hier hat gesagt - es hat den Kunden nicht zu interessieren, dass bei anderen Kunden der Bodykit gepasst hat - dabei wurde auch der Bezug auf "1000 Fernseher" festgestellt. Das Problem bei Bodykits ist leider etwas anders - die Bodykits sind absolut identisch (was die Grundform angeht - bevor wieder jemand schreit - anders geschliffen usw.) und wenn das Ding bei 7 Autos ohne Probleme passt, dann fragt man sich natürlich was bei den anderen 3 falsch gelaufen ist. Somit kann es nicht sein, dass die Form des Bodykits grundlegend falsch ist.
Ist es da nicht nachvollziehbar, dass man wissen will wo die Probleme liegen? Und ist es da nicht naheliegend dass man den Fehler bei der Werkstatt sucht? Überhaupt nachdem ein Kunde mitteilt, dass er für Anpassungsarbeiten, welche übrigens innerhalb von 2 Tagen durchgeführt wurden, EUR 1.000,00 bezahlt hat, vermute ich dass Werkstätten absichtlich das Kit schlecht machen um mehr zu verdienen.
Da sind wir wieder beim nächsten Punkt - ich muss die Unterstellung "Du hast Schrott ausgeliefert" ohne Rückmeldung schlucken und wenn ich die Vermutung äußere dass die Werkstatt vielleicht unfähig ist oder absichtlich mehr Arbeit vortäuscht um Kohle zu machen, dann ist es eine Frechheit und eine dumme Ausrede.
Mir geht es und ging es nur darum, dass man das Problem löst und dazu muss ich soweit wie möglich alle externen Faktoren ausschließen - wie gesagt wenn der Fehler bei unserem Produkt liegt, dann stehen wir dafür gerade. Und wenn der Fehler beim Bodykit liegt müssen wir das entsprechend wissen und den Fehler entsprechend beheben.
Was "Imageschaden" angeht - der ist leider in jedem Fall in der heutigen Zeit unvermeidbar. Die Internet-Foren sind voll von Threads wie "Firma XY ist scheisse" und ähnliches. Das Problem ist - das Leute die aus irgendeinem Grund unzufrieden sind - egal ob begründet oder nicht - das viel schneller irgendwo verbreiten als "Hey Firma XY ist super".
Ich möchte allerdings das ganze auch nicht künstlich im Rahmen halten - die Leute sollen nur sagen was sie meinen und jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Sonst hätte ich den Thread in unserem Forum schon längst gelöscht und hätte mich hier nicht zu Wort gemeldet. Wenn daraus ein Image-Schaden entsteht, dann haben wir es wohl verdient.
das freut mich für mark76 und schauma mal ob aus worten auch taten werde
Natürlich werden Worten auch Taten folgen. Hier ist jegliche Panik unangebracht. Warum sollte ich mir ein Forumthread über 10 Seiten (in unserem eigenen Forum) antun und versuchen das ganze abzuklären um im Endeffekt dann doch einfach nur den Mittelfinger in Richtung des Kunden zu strecken?
Wenn der Kit dann da ist, werden wir das Teil auf einen T23 montieren und schauen wo die Fehler liegen. Bevor hier wieder mal jemand eine Linke Formulierung vermutet - unabhängig davon ob der Kit problemlos montieren geht oder nicht bekommt Marc76 sein Geld zurück. Falls der Kit wirklich nicht passt, wird eine Anpassung der Form vorgenommen und ich bin mir nicht zu schade mich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Alexej
ich könnt mich tierisch aufregen wenn ich sowas lese