Da ich ein paar günstige Rechtslenker Scheinwerfer bei eBay fand,
dacht ich mir, ich wag mich mal ans Lackieren der Inlays.
Zuerst hatte ich gehofft, das die Blenden des Asymmetrischen Abblendlichts einstellbar oder leicht wechselbar sind,
das ist aber nicht der Fall:
(Es ist alles aus einem Guß an diesem Bauteil)
Soweit ich's beurteilen kann, sind die restlichen Bauteile aber ohne weiteres tauschbar.
Demontage der Bauteile war eigentlich Simpel, nur die Gummiverklebung stellt ein ziemliches Hinderniss dar.
Ohne Heißluftföhn kommt man da nicht weit und selbst mit ist es reichlich zeitaufwändig.
Spachtel und Holzkante haben sich als geeignetes Hilfsmittel erwiesen.
Am besten beginnt man an den der Strasse zugewandten Seiten.
Über den Gros der Länge, an denen Plexi und Plastik verbunden sind, wird mittels Föhn erwärmt.
Nicht zu heiß werden lassen, da sonst das Plastik in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Mit nem dünnen Spatel geht man dann in den Spalt, hält das Plexi und drückt leicht in Richtung Plastik.
In den entstandenen Spalt führt man dann ein Kantholz ein.
Das Ganze wird solang wiederholt bis auf der gesamten Strecke Kanthölzer drinstecken.
Jetzt abwechselnd: Erwärmen, dann Plexi festhalten und die Kanthölzer weiter Richtung Plastik schieben.
Wiederholen, bis sich an einer Stelle Plastik und Plexi trennen. Ein Kantholz hilft hier wieder beim Offen halten.
Jedenfalls hat man jetzt einen guten Ansatzpunkt von dem man, wieder mit der Heißluftpistole, beide Teile voneinander trennen kann.
Das Gummi ist übrigens auch noch sehr hartnäckig zu entfernen.
Große Sauerei, Handschuhe sollte man sich anziehen und den Heißluftföhn benutzen.
Ich hab nur den Heißluftföhn benutzt und mir bei einem Versuch noch halbflüssiges Gummi über den Daumen gezogen.
Zu allem Überfluss war da noch ein winziger Glassplitter mitbei, der sich in den Finger bohrte.
Ansonsten eigentlich Gefahrfrei, das Ganze.
Jedenfalls das hier ist dann das Produkt der Arbeit:
Überlegt hab ich noch, das ich die Unterseite der Inlays Lackiere, sodass ihre Reflektionswirkung größtenteils vorhanden bleibt.
Das sollte selbst den hessischen TÜV milde stimmen.
Das Plexi wollt ich dann auch noch mit 2000er und Klarlack behandeln, das es wieder in voller Frische erstrahlten kann.
dacht ich mir, ich wag mich mal ans Lackieren der Inlays.
Zuerst hatte ich gehofft, das die Blenden des Asymmetrischen Abblendlichts einstellbar oder leicht wechselbar sind,
das ist aber nicht der Fall:


(Es ist alles aus einem Guß an diesem Bauteil)
Soweit ich's beurteilen kann, sind die restlichen Bauteile aber ohne weiteres tauschbar.
Demontage der Bauteile war eigentlich Simpel, nur die Gummiverklebung stellt ein ziemliches Hinderniss dar.
Ohne Heißluftföhn kommt man da nicht weit und selbst mit ist es reichlich zeitaufwändig.
Spachtel und Holzkante haben sich als geeignetes Hilfsmittel erwiesen.
Am besten beginnt man an den der Strasse zugewandten Seiten.
Über den Gros der Länge, an denen Plexi und Plastik verbunden sind, wird mittels Föhn erwärmt.
Nicht zu heiß werden lassen, da sonst das Plastik in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Mit nem dünnen Spatel geht man dann in den Spalt, hält das Plexi und drückt leicht in Richtung Plastik.
In den entstandenen Spalt führt man dann ein Kantholz ein.
Das Ganze wird solang wiederholt bis auf der gesamten Strecke Kanthölzer drinstecken.
Jetzt abwechselnd: Erwärmen, dann Plexi festhalten und die Kanthölzer weiter Richtung Plastik schieben.


Wiederholen, bis sich an einer Stelle Plastik und Plexi trennen. Ein Kantholz hilft hier wieder beim Offen halten.
Jedenfalls hat man jetzt einen guten Ansatzpunkt von dem man, wieder mit der Heißluftpistole, beide Teile voneinander trennen kann.
Das Gummi ist übrigens auch noch sehr hartnäckig zu entfernen.
Große Sauerei, Handschuhe sollte man sich anziehen und den Heißluftföhn benutzen.
Ich hab nur den Heißluftföhn benutzt und mir bei einem Versuch noch halbflüssiges Gummi über den Daumen gezogen.
Zu allem Überfluss war da noch ein winziger Glassplitter mitbei, der sich in den Finger bohrte.
Ansonsten eigentlich Gefahrfrei, das Ganze.
Jedenfalls das hier ist dann das Produkt der Arbeit:

Überlegt hab ich noch, das ich die Unterseite der Inlays Lackiere, sodass ihre Reflektionswirkung größtenteils vorhanden bleibt.
Das sollte selbst den hessischen TÜV milde stimmen.
Das Plexi wollt ich dann auch noch mit 2000er und Klarlack behandeln, das es wieder in voller Frische erstrahlten kann.