T23 Batterieprobleme

Naja, also die Batterie ist nicht unbedingt dafür gedacht, das man 30 Minuten seine stromsaugende Anlage laufen lassen oder Licht und Fernlicht 10 Minuten leuchten lassen kann...das liegt in der Natur der Sache, das die Batterie dann natürlich schnell leergesaugt wird...das ist nicht Sinn und Zweck! Das ganze wird nicht besser, wenn sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, oder eben viel Kurzstrecke gefahren wird.

Nichts desto trotz passt aber auch eine andere, grössere Batterie im Celica. Man benötigt nur den breiteren Halter der PreFacelift. Ich selber habe auch die grosse 65Ah Batterie drin. Beim Facelift muss nur der Zusatzrelaisträger hinter der Batterie etwas nach hinten gebogen werden. Dann passt auch die grosse Batterie.

Aber es wäre eher sinnvoller, wenn Du auf Lange Sicht dann Dein "Stromkonsumverhalten" überdenkst, oder Dir über eine Zusatzbatterie, speziell für den CarHifi Bereich, Gedanken machst!

Gruß,
Ben

Für den PreFacelift empfehle ich die Tokohama Asia 58068 mit 65Ah Kapazität und 580A Kälteprüftstrom:

https://www.ebay.de/itm/Asia-Autoba...906329?hash=item489e535399:g:G1kAAOSwkl5XeGTt





Für den Facelift, der ja eine schmale benötigt, empfehle ich die Panther Silver Asia3 mit 50Ah und 450A Kälteprüfstrom:

https://www.batterie100.de/Starterbatterie-Panther-Silver-ASIA3-12V-50Ah-450A

 

Die Amperestunden Zahl (Kapazität) hat nicht zwingend mit der Grösse was zu tun. Mittlerweile gibt es Batterien im Standardmaß mit hohen Kapazitäten. Dennoch ist das Maß im Celica zu beachten! (Zumal aber auch der Kälteprüfstrom eigentlich wichtiger ist, als die Kapazität, was das starten angeht). Nur die sehr schmalen Batterien, aus dem Facelift bspw. wie Du sie hast, sind selten mal mit über 55Ah anzutreffen.

Ich habe eine originale Toyota Batterie. Kann mal ein Foto davon machen.

Für "Kundenfahrzeuge" bestelle ich allerdings fast nur noch bei eBay Batterien. Erst neulich habe ich eine 72Ah Batterie in relativ kleiner Bauform von Energizer geliefert bekommen, für rund 65 EUR. Die Preise sind erheblich günstiger als im Fachhandel vor Ort. Der Versand ist fast immer kostenlos. Und es sind immer frische Batterien gewesen! Und die "achso super tollen Varta, Bosch und Toyota Batterien" halten auch nicht viel länger.

zuuu hoch sollte die Kapazität aber auch nicht sein. Die Celica Lichtmaschine soll die Batterie ja auch mal vollladen können! (Und wir haben nur eine recht kleine LiMa)

P.S. Vorher ausmessen. Ich kann Dir meine mal ausmessen.

Die absolut OEM Batterie identischen Abmessungen hat übrigens die Tokohama 65Ah.
Noch dazu ist sie, anders als die graue Exide, dezent schwarz und passt somit auch optisch in den Motorraum. Habe ich bereits bei mehreren T23 eingebaut:


http://www.ebay.de/itm/Asia-Autobatterie-12V-65Ah-580A-EN-Plus-Pol-Rechts-Japan-KFZ-statt-60Ah-56068/311893906329?ssPageName=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

 

Wenn Du eine Garage mit Strom hast, kann ich Dir ein CTEK Erhaltungsladegerät empfehlen, die die Lebensdauer Deiner neuen Batterie dann erhöhen wird!

Banner...naja...man bekommt für weniger Geld schon etwas namenhaftere Marken! Siehe die Energizer neulich für meinen Kunden.
Aber eigentlich habe ich die letzten Jahre die Erfahrung gemacht, das teuer auch bei Batterien nicht immer besser sein muss. In meinem Winterauto habe ich eine NoName Batterie, die fast 8 Jahre gehalten hat!
Zum Vergleich hatte ich auch schon eine Bosch Batterie, die nach drei Jahren hin war. Bei gleichen Betriebsbedingungen! Im Celica die originale 65Ah Toyota Batterie lässt jetzt nach fast 6 Jahren nach, und ich fahre Langstrecke.

Ich suche Dir dann mal was raus!

P.S. Eine Batterie mit höherer Kapazität hält natürlich länger durch, was den Stromverbrauch angeht. Aber wenn sie nur auf Kurzstrecke geladen wird, nutzt Dir das auch nicht viel!
Daher wäre für Dich eben auch ein Erhaltungsladegerät gut. Das kannst Du ans Auto anschliessen, ohne die Batterie auszubauen. Die Dinger sind mikroprozessorgesteuert und bieten intelligente Ladeprogramme, die die Batterie schonend laden!

 

Das ist meine breite Toyota 65Ah Batterie mit recht niedrigem Kälteprüfstrom, was aber für das Sommerauto okay ist! Da siehst Du auch den breiteren Halter. Die Unterlage auf der die Batterie steht ist ebenfalls grösser.



Maße sind Länge 230, Breite 170, Höhe 205 (ohne Pole), mit Polen Höhe 225
Im Prinzip sollte vom Platz her auch das Batterie Standardmaß 242 x 175 x 190 mm passen. Probiert habe ich es aber nicht. (wenn man keine Domstrebe hat)
Kannst als Referenz im Internet mal die 28800-YZZAE eingeben. Dann wirst Du 232 x 173 x 225 mm Batterien finden!

 

Ich kann Dir gerne mal eine raussuchen. Auf Dauer wird das aber Dein Problem nicht beheben, wenn Du nicht etwas änderst. Denn wenn Du weiterhin nur Kurzstrecke fährst, wird die neue grössere Batterie genau so wenig geladen wie die kleinere. Und wenn Du dann wieder 10 Minuten das Fahrlicht brennen lässt und eine halbe Stunde Musik hörst, nutzt Dir auch die grössere Batterie nichts!

Wenn Du dann auch nicht die Möglichkeit hast, sie mal extern zu laden, dann ist das eine verheerend schlechte Kombination. Dann musst Du einfach mal mehr fahren.

Daher wäre es eigentlich das Beste, wenn Du eine Zusatzbatterie bekommst. Die muss natürlich jemand verbauen und verkabeln, der weiss, was er tut, da dort eine separate Ladelogik/schaltung reinkommt. Aber auch die Zusatzbatterie will irgendwann mal geladen werden!

 

SPF verkauft in seinem Schlachtthread die Batterieplatte und den Halter, vielleicht in Kombi mit der großen Toyota Batterie wie Ben gepostet hat ne Möglichkeit.

Ich hab mit meiner auch Probleme, allerdings wenn sie eine Weile gestanden hat. Den Verbraucher hab ich noch nicht gefunden.
Bei dir scheint es ja klar zu sein. Regelmäßig ne gute Strecke fahren ist auf jeden Fall gut.

 

Sehr schön!

Mit dem Halter ist klar, weil bei der Face nur die kleine vorgesehen ist. da müsste man das Halterwerk vom PreFace übernehmen!
Wie ich schon in der PN erwähnte, war Deine alte Batterie ziemlich am Ende, wenn sie nur noch 12V Spannung hatte…klar, das da alles einbricht, wenn man Verbraucher schaltet!

Achso...mach mal Batteriepolfett auf die Pole, damit sie nicht so schnell gammeln!

Gruß,
Ben


OFFTOPIC ZUM THEMA STARTHILFE

Reihenfolge Starthilfe
1. PLUS an PLUSPOL beider Batterien anschliessen
2. MASSE an ein blankes Karosserieteil (Motorteil) des Nehmerfahrzeuges anschliessen
3. MASSE an den Minuspol der Geberbatterie
4. Geberfahrzeug starten
5. Nehmerfahrzeug starten
6. Am Nehmerfahrzeug einen Verbraucher einschalten (Licht, etc.)
7. MASSE an beiden Fahrzeugen abnehmen
8. PLUS an beiden Fahrzeugen abnehmen
Thema Starthilfe:

Muss er nicht zwangsläufig, macht aber aus mehreren Gründen Sinn:
A. Ein übermäßiges entladen der Spenderbatterie wird vermieden.

B. Beim starten des Nehmerfahrzeuges wird verhindert, dass durch, zum Beispiel Unterspannung, Fehler im Steuergerät o.ä. auftauchen.

Dies tut man um:
A. Ein entzünden von Knallgasen zu verhindern, die größter Wahrscheinlichkeit nach beim Nehmerfahrzeug auftauchen, da dort etwas mit der Batterie nicht stimmt.
(Wasserstoff entsteht grundsätzlich beim laden von Autobatterien, Stichwort Elektrolyse)
Außerdem kann es auch sein, dass die Batterie einen Zellenschluss hat. Dies kann wiederum zu Wasserstoffbildung führen. Deshalb kann es bereits beim anschließen der Batterien zu einer Explosion durch Funkenflug kommen. Eine voll aufgeladene Batterie ist hier keineswegs erforderlich, bei nicht angeschlossenem oder nicht korrekt angeschlossenem "Ableitungsschlauch" besteht die Gefahr einer Explosion grundsätzlich!)
B. Immer Masse zuletzt anschließen und zuerst abnehmen weil man, wenn man irgendwo gegen kommt mit den Klemmen, Masse auf Masse hält und es keinen Kurzschluss gibt.
C. Steuergerät und die Elektronik sind massegetaktet, d.h. Spannungsspitzen werden über die Masseleitung induziert, somit ist die Elektronik demgegenüber unempfindlich. Auf der Plusseite sieht dies wieder anders aus (wer sich mit physikalischer/technischer Stromrichtung auskennt, erkennt, dass masseseitig die Batterie als Spannungsspitzenpuffer funktioniert, da die Stelle der induzierten Spannungsspitze als Minuspol fungiert und der Minuspol der Batterie als Pluspol und somit die Batterie und nicht das SG die Spitze Puffern. (Physikalische Stromrichtung= Minus nach Plus!).

Es kann sein, dass die Batterie im ersten Moment noch keine großen Ströme aufnehmen kann, die Lichtmaschine des Nehmerautos ist ja aber auch mit der Batterie des Geberfahrzeuges verbunden, da diese stark belastet wurde lädt die Lima mit voller Power. Nimmt man nun das Massekabel ab und trennt die Spenderbatterie, wird schlagartig eine Leistungsspitze induziert. Um diese zu Puffern, dient der Verbraucher, dieser schützt das elektrische System des Fahrzeuges.

Starthilfe bei Start/Stopp
04.01.2011 Gute Fahrt - In der Bedienungsanleitung meines Golf Blue Motion steht, dass man für Starthilfe beim Empfängerfahrzeug die Polklemmen nur an der Karosseriemasse und am Batterieplus anschließen darf. Galt das denn nicht schon immer? Franz Gruger per E-Mail
R&T-Team: Sie haben Recht: Wenn die Starterbatterie so tief entladen ist, dass der Wagen nicht mehr von selbst anspringt und daher Starthilfe benötigt, muss das Überbrückungskabel richtig angeschlossen werden: Zuerst die beiden Pluspole der Batterien von Empfänger- und Spenderfahrzeug mit den roten Polklemmen verbinden. Dann beide schwarze Polklemmen in die Hand nehmen, eine davon an den Minuspol der Spenderbatterie klemmen und den zweiten an ein Metallteil des Motors oder an einen Massepunkt des Empfängerfahrzeuges – auf keinen Fall aber an den Minuspunkt der leeren Batterie. Denn dann würde der gesamte Starterstrom über die Batterie laufen, was diese im entladenen Zustand überhaupt nicht mag und was wegen Knallgasbildung sogar gefährlich sein kann.
Diese Regel galt schon immer – und wird bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Anlage besonders betont, weil bei falscher Starthilfe nicht nur eine Beschädigung der Batterie droht, sondern auch der Batteriesensor am Minus-Pol durcheinander gebracht wird, so dass dieser fortan falsche Werte liefert. Apropos Beschädigung: Wenn eine Starterbatterie einmal so tief entladen wurde, dass das Auto nicht mehr aus eigener Kraft starten konnte, ist der Stromspeicher bereits vorgeschädigt und wird nicht mehr seine volle Leistung erreichen. Das bleibt im Sommer meist unbemerkt, weil der Wagen trotzdem leicht anspringt. Wenn jedoch die Temperaturen sinken, wird die volle Batterieleistung gefordert, steht aber nach einer Vorschädigung nicht mehr zur Verfügung. Dann kann ein Batteriewechsel erforderlich sein.

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Hinweise Batterie ausbauen:

• Zuerst das Minuskabel abschrauben.
  So wird ein Kurzschluss zwischen Pluspol und Fahrzeugkarosserie sicher vermieden! ​
• Erst im zweiten Schritt das Pluskabel abklemmen. ​
• Niemals den Pluspol mit dem Schraubenschlüssel berühren, während der mit Karosserie und Motor verbundene Minuspol angeschlossen ist. ​

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Hinweise Batterie einbauen:​

• Beim Anschließen zuerst das Pluskabel montieren. ​
• Erst danach das Minsukabel anklemmen. ​

Daran denken, dass trotz eines ordnungsgemäßen Einbaus durchaus noch weitere Gefahrenquellen vorhanden sind.​

Sind beim Einbau bereits Verbraucher (z.B. Radio etc.) eingeschaltet, so können beim Anschließen der Batterie auch kräftige Funken überspringen, die beim Aufladen der Batterie möglicherweise entstandenes Knallgas zünden können​

• Vor dem Einbau der Batterie deshalb alle Verbraucher (Radio, Zündung, Licht, Innenbeleuchtung usw.) ausschalten! ​

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OFFTOPIC 2

Hier ein Zusammenschnitt von mir, wie eine leere Batterie bei einem Celica T23 aussieht (bzw. zwei Celicas)
https://www.youtube.com/watch?v=9ynoPAx5RCQ

 

Beim Toyota Händler
Toyota Optifit Teile ist jene Ersatzteilreihe von Toyota für die zeitwertgerechte Reparatur vorwiegend älterer Toyotas, aber auch jüngerer.

 

+- 100. Ist sehr unterschiedlich. Bei meinen letzten 3 Celica Kunden habe ich 3 der oben genannten Tokohama verbaut.

Meine letzte eigene OEM Toyota Batterie war nach zwei Jahren defekt. Die OEM davor nach 4 Jahren.

Batterien sind heutzutage alle gleich schlecht.

Ich verbaue keine OEM mehr. Die Tokohama hat zu 100% das identische Maß der OEM Batterie. Ich habe sie letztes Jahr ebenfalls bei mir eingebaut.