Also wenn ich da ein altes Auto habe, wo schon keine originalen Pötte mehr dran sind und es einfach nur halten muss, dann wird da halt auch mal direkt starr verschweisst...gab noch nie Probleme mit dadurch reissenden Krümmern, etc. Zwar ist es von den Ingenieuren flexibel vorgesehen...aber nunja...Werkstattalltag ist halt nochmal was anderes, vor allem wenn man schon Flickschusterei an einem 20...25 Jahre alten Auto vor sich hat und auch immer zeitwertgerecht kalkulieren muss. Klar wäre es besser, es wieder so zu machen, wie es mal vorgesehen war oder eben alles erneuern, aber wie gesagt: Zeitwertgerecht...
Mit den flexiblen Einschellverbindungen habe ich bislang keine Probleme gehabt. Auch mit den starren Verbindungen mit den aufgeweiteten Rohrenden, in die ein beidseitig konischer Dichtring reinkommt und darüber eine Klemmschelle (haben wir oft bei Franzosen und auch Mercedes), habe ich auch noch keine Probleme. Generell funktionieren die Verbindungen sehr gut ohne Probleme. Das grössere Problem ist immer das drumherum. Also ob man genug Platz hat, ob die Restrohre noch genug Konsistenz haben, ob man ungerade Verbindungen hat mit Biegungen, Kurven, etc. oder ob man noch einen Halter oder Aufhängegummi abtrennen und umschweissen muss. Das stellt in der Regel das grösste Problem dar. Die Reperatursätze selbst funktionieren sehr gut. Ich nehme halt meist namenhafte Hersteller wie HJS, Bosal, Vegaz und Konsorten.
Wichtig ist auch, eine gute Montagepaste zu nutzen. Das vergessen viele immer. Erst mit der Paste, die dann bei heissen Abgastemperaturen aufquillt, wird es vollends abgedichtet.
Da nehme ich die Bosal Montagepaste.
Und wie gesagt: oben im Link ist nur ein Beispiel...es gibt da einige Varianten. Musste einfach mal googlen.