225/35R18 und seine Auflagen

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tomka

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28. Februar 2006
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Salve zusammen...

Weil meine Stock-Reifen diesen Sommer nicht mehr überleben werden und sie nur noch als Slicks eine neue Zukunft antreten könnten, werde ich das einzig sinnvolle tun (kostentechnisch... naja) und mir neue Felgen kaufen...

Nun zu meinem Anliegen:

Soll
  • Radgröße 18x8J
  • Einpresstiefe 35
  • Reifen 225/35R18

Die Auflagen des Teilgutachtens verlangen bis auf den üblichen Summs noch

  • K45: An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausauschnittkante... blabla... ausreichende Freigängigkeit... blabla... herzustellen.
  • K50: Eine ausreichende Abdeckung der Reifenlaufflächen an Achse 2 ist duch Anbauteile... blabla... herzustellen.

Nun bin ich ja net umbedingt der erste, der diese Reifen/Felgenkombination fahren will/fährt... :rolleyes:

Habt ihr hinsichtlich dieser Punkte was machen müssen? Oder ist diese Freigängigkeit und ausreichende Abdeckung schon gegeben, ohne dass ich was dazu tun muss?

(dass meine Distanzscheiben net mehr passen... OK ;) davon mal abgesehen)

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Nachtrag:
Hätte ich ja fast vergessen... meine TTE-Federn bringen den Wagen ja auch noch 30 mm näher an den Bordsteinkanten... damit sollte doch eigentlich noch eher eine ausreichende Abdeckung gewährleistet sein!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe dies bzgl. nichts machen müssen. Also nix gebördelt und keine Schmutzfänger oder sowas dran :D

Mit Distanzscheiben und einer "extremen" Tieferlegung mit Gewinde-FW könnten o.g. Probleme evtl. auftreten.

Willst du zufällig deine Stockfelgen loswerden?
 
Naja... danach bräuchte ich meine Stock-Felgen nicht mehr.
Meine Winterreifen (195er) sind erst neu gekauft und auf 15-Zöller gezogen, die auch brandneu gekauft wurden...

Und der Platz im Keller wird durch das Behalten der Stockfelgen auch net mehr! :D

Aber da ich derzeit noch mit den Reifen fahre, bis es gar net mehr geht, brauch ich sie noch. :p
 
Hier mal zum Thema was meintest

Auf den Minimalabstand von 3mm zwischen Bremsscheibe/Bremszange und Felgenteilen (auch Wuchtgewichte) ist unbedingt zu achten.

Tuningbereifungen lassen sich meist nur mit erheblichem Aufwand in den Radkästen, bei noch ausreichender Freigängigkeit, unterbringen. Nun gibt es Fertigungstoleranzen auf allen Seiten: Beim Fahrzeug sind Karosserie- oder Fahrwerkstoleranzen bis zu 10mm möglich, bei der Felgen-Einpresstiefe (ET) waren schon in Einzelfällen bis zu 5mm feststellbar und bei den Reifen kann es aufgrund von unterschiedlichen Konstruktionen ebenfalls zu üblichen Abweichungen in der Breite als auch im Durchmesser von bis zu 5mm und mehr kommen.

Ausreichende Radabdeckungen (derzeit gemäß Richtlinie 78/549/EWG idF 94/78), d. h. die gesamte Breite der Felge bzw. Reifen muss im Bereich 30° nach vor und 50 ° nach der Mitte des Rades gemessen abgedeckt sein.


abmasse2.jpg
 
Besten Dank für die Erläutertung...

Also wie sich das so der TÜV vorstellt ist mir schon klar... nur ich habe halt die Felge + Reifen noch nicht, so dass ich jetzt mutmassen muss, ob das dann auch alles so montiert paßt.

Deswegen war meine Frage an die Leutz, die Felge und Reifen in gleicher Form montiert haben: "Gibt es was zu tun, oder montieren und beim TÜV vorfahren?"

:rolleyes:

Ich mach mir wahrscheinlich wiedermal viel zu viel Gedanken... aber ich höre immer gerne noch mal ne Bestätigung zum endgültigen OK. Also ob es nun unter dem Stock-Celi-Radkasten paßt oder eben nicht. :o
 
Wie gesagt mit 30mm tiefer und der Bereifung wirst sicher nichts machen müssen.
 
:D Das ist doch eine schöne Antwort, die mich beruhigt...

Wie gesagt, vorstellen konnte ich es mir nicht, dass was gemacht werden müßte... aber fragen kostet ja nix! :p

Jetzt ist es nur noch die Geschmacksfrage, die offen bleibt... :rolleyes:
Aber das ist das kleinere Übel! :)

Danke auf jeden Fall!!
 
Also ich habe die gleiche Kombination (225/35 18, ET 35, 30 mm tiefer) und bei mir stand auch allerhand im Gutachten. Radabdeckung und Begrenzung des Lenkeinschlags usw. Bei DEKRA war es trotzdem kein Problem das einzutragen, obwohl ich nichts von dem gemacht habe.
 
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