Was bei Dämpfung und Federung beim PKW zu beachten haben

Dieses Thema im Forum "TÜV / Eintragung / Gutachten" wurde erstellt von Celica-Community, 20. April 2021.

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  1. Celica-Community

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    Eines der essentiellsten Aufgaben einer Federung ist es, dass das Fahrzeug entsprechend die Fahrbahnunebenheiten unterbindet, dies kommt den Bauteilen zugute und auch den Passagieren. In einer höheren Fahrzeugklasse ist die Federung weitaus besser als bei „gewöhnlichen“ Fahrzeugen. Sportfahrzeuge benötigen stets eine gute Federung, denn damit ist eine bessere Bodenhaftung der Reifen gewährleistet.

    Insgesamt gibt es auf dem Markt Gummifederung, Stahlfederung oder die beliebte Luftfederung und selbstverständlich auch die Hydropneumatik, welche zu den Sonderformen zählt. Die wirkende Belastung wird Federrate genannt und richtet sich nach Form und Größe der jeweiligen Feder. Neben den Stoßdämpfern gibt es aber auch noch die Fahrwerksfedern, welche die Verbindung zwischen Radaufhängung und Karosserie darstellen. Die Federn gleichen Unebenheiten der Straße aus, damit die Räder einen sicheren Halt auf dem Untergrund beibehalten. Dies wirkt sich positiv auf die Fahrsicherheit aus.

    Stoßdämpfer lassen sich von Produzenten wie ZF, Ridex, Koni oder von Monroe online kaufen. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, diese Einzelteile im örtlichen Fachhandel zu erwerben. Jeder Hersteller hat seine eigenen Vorteile und Nachteile, jedoch sind diese Marken für ihre Qualität bekannt.

    Einen defekten Stoßdämpfer erkennen

    Wenn es aber darum geht, was bei der Dämpfung oder Federung beim PKW zu beachten ist, dann ist es der Zustand der jeweiligen Komponenten. Die Stoßdämpfer müssen nämlich alle 20.000 Kilometer in einer Werkstatt geprüft werden, denn über die Zeit hinweg lässt die Dämpfungskraft nach.

    Der Fahrer kann einen Defekt bei den Stoßdämpfern kaum erkennen, denn es handelt sich dabei um einen schleichenden Prozess. Die Funktionalität kann nur geprüft werden, wenn eine Belastung auf den Kotflügel stattfindet und durch ein ruckartiges Loslassen auf die Stoßdämpfer geachtet wird. Selbstverständlich ist ein solcher Selbsttest aber auch gefährlich, denn das kann sich negativ auf die Karosserie auswirken. Es ist wichtig, dass die Messung somit im professionellen Rahmen stattfindet.

    Die Stoßdämpfer sollten auch vor langen Reisen unbedingt geprüft werden, denn das Auto könnte sonst auf Seitenwind sehr empfindlich reagieren und das ist bei sehr windigen Regionen lebensgefährlich. Ein ungleichmäßiges Reifenprofil könnte dabei aber genauso resultieren oder es könnte auch zu einem klappernden Geräusch kommen. Damit man entspannt verreisen kann, sollte man vorher also den Ersatzbedarf beschaffen, was heutzutage einfach und schnell online geschehen kann.

    Bei Stoßdämpfern handelt es sich um ein gewöhnliches Verschleißteil, denn die darin enthaltenen Ventile überstehen selbst bei intelligenter Bauweise kein Autoleben. Bei sportlicher Fahrweise oder niedrigen Temperaturen können die Stoßdämpfer beschädigt werden und somit kann sich die Leistung nicht vollständig entfalten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. April 2021
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