T23 Rost am T23

Dieses Thema im Forum "Celica - Allgemein" wurde erstellt von CRX_Fan, 9. Februar 2019.

  1. Wenn du den Schlitz nicht versiegelt hast weißt du doch wie das Wasser in den Schweller kommt.

    Es sind ja keine riesigen Mengen an Wasser!

    Nur müssen manche Leute begreifen das der Wagen 20 Jahre alt ist.

    Dafür rostet die Celica noch sehr wenig wenn man bedenkt das einige Fahrzeuge so ja 20 Jahre auf der Straße waren.

    Es nagt halt der Zahn der Zeit auch an der T23 und gute Exemplare werden Rare und die Leute die welche haben geben sie nicht mehr her.

    Wir reden seit 15 Jahre über Shortblock das irgendwann auch mal Rost und Verschleiß dazu kommt ist doch normal.

    Ich habe die Celica Prefacelift auch nicht im billigen Preis-Segment gekauft sondern echt noch viel Geld dafür bezahlt.

    Und die hat auch Karosseriemäßig Mängel in Form von Beulen Kratzern und Einparkschäden und das nicht wenig.

    Ein Dreiecksfenster auf der Fahrerseite war kaputt ist vor 3 Jahren mal was drauf gefallen. da fehlte sogar ein Stück hat den Besitzer nicht gestört.

    Ich habe ein neues eingebaut und obwohl die Rücksitzbank im Wasser stand war auf der Seite am Schweller kein Rost.

    Den Flugrost habe ich mit dem Drahtbürstenaufsatz weggeschliffen und Neu lackiert.

    Alle kritischen stellen habe ich neu versiegelt egal ob Dach oder hinter der Heckstoßstange.

    Es hat einige Stunden gedauert aber es hat sich gelohnt außerdem konnte man schön die Verkleidungen Sauber machen und den Dreck dahinter.
     
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  2. koilee

    koilee Active Member

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    Trotzdem ist es ärgerlich das durch dumme Herstellerfehler uns die Autos unterm Hintern wegfaulen !
    Es ist natürlich genauso dumm wenn man glaubt das man an einem Auto diesen Alters keinen aktiven Korrosionsschutz betreiben muss !!
    …. gerade bei Fahrzeugen die keine reinen Saisonfahrzeuge sind !
    Aber wie die Resonanz hier zeigt , sind kaum "Celi-Pfleger" unter uns.
    Dabei ist es echt einfach ….. wie schon weiter vorn beschrieben …. mal eine Dose Ovatrol für 15€ zu bestellen und die Hohlräume zu behandeln.
     
  3. Lieber Koilee.

    Die Autos sind 20 Jahre alt dein Auto hat 220thk gelaufen da kann ein Autoleben auch mal vorbei sein.

    Nach 20 Jahren ist es normal das die Auto schnell weniger werden mit dem Preis fällt auch der Pflegezustand.

    Es gibt einige Celica Liebhaber aber wir können nicht alle retten.

    Wenn ich sehe wie viele schöne Celicas es noch vor 10 Jahren gab hätte ich nie damit gerechnet das es mal so schwer wird gute Exemplare zubekommen.

    Im Prinzip wird nur die TS etwas Wert werden eine gute gepflegte TS ist fast nicht mehr zubekommen.

    Schau du hast 2200€ für deine Celica bezahlt das ist halt auch schon im unterem Preissegment.

    Da gibt es halt versteckte Mängel es legt sich halt nicht jeder auf den Boden und versiegelt sein Auto.

    Fahrzeuge im selben Alter sind deutlich schlechter als die Celica,

    du hast halt nur Pech gehabt ein besonders ungepflegtes Fahrzeug mit Rost und Motorschaden zu bekommen.

    Das tut mir sehr leid aber vielleicht sollte man bei einem Joungtimer tiefer in die Tasche greifen.

    Wenn man deine Post liest glaubt man, man sei im Opel Calira Forum.

    Bei guter Pflege und Sommerbetrieb rostet die Celica eigentlich nicht.
     
  4. celica.joerg70

    celica.joerg70 Active Member

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    Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, sind die ältesten T23 nun 20 Jahre alt und Korrosion ist bei so alten Fahrzeugen eigentlich immer ein Thema. Wenn die Fahrzeuge -
    -so wie meins - auch im Winter bewegt wurden, dann beschleunigten die gutgesalzenen Straßen in Deutschland den Prozess. Ich hab meine T23 nun 18 Jahre und führe davon seit gut 12 Jahren einen Kampf gegen die bekannten Karosserieundichtigkeiten und bekannten Stellen, an denen sich Rost bildet. Im Grunde geht die T23 im Schnitt alle zwei Jahre zum Lackierer. Die letzte Rechnung hab ich hier mal eingestellt. Ebenso Bilder von den Schwellern. Man muss den Aufwand betreiben, sonst gewinnt der Rost die Oberhand. Ich hab leider nicht die Möglichkeiten und das Werkzeug, das selbst zu machen. Aber es muss gemacht werden. Die T23 ist von der Rostvorsorge leider unter Toyota Durchschnitt, jeder E10 Corolla ist da besser versorgt. Mag sein, dass es daran liegt, dass die T23 im sonnigen Kalifornien konzipiert wurde und die Rostvorsorge dementsprechend ausgefallen ist. Der Ärger fing schon mit den Originalfelgen an, die schon nach zwei drei Jahren zu blühen anfingen. Aber der Werkstattmeister bei Toyota meint, dass es bei Toyota auch andere Modelle gab, die überdurchschnittlich unter Rost gelitten haben. So etwa der Picnic. Das Problem ist halt, das viele Celica Eigner ihr Geld lieber in mehr oder weniger sinnvolle Umbauten und Felgen gesteckt haben, anstatt mal in den Korrosionsschutz zu investieren. Technisch ist die Celica ein sehr gutes Auto. Meine hat mich 18 Jahre lang über 300 tkm überall hingebracht und mich nie im Stich gelassen. Hab sogar noch die originale Kupplung drin. Aber die Celica braucht auch ein Mindestmaß an Pflege und sollte wenigstens einmal im Jahr eine vernünftige Werkstatt gesehen haben. Viele haben nach der Garantie mit der T23 aus Kostengründen die Toyota Werkstatt gemieden, aber viele Probleme (auch der Shortblock) wurden über Toyota interne Modellpflege im Rahmen der Inspektionen für den Eigentümer mehr oder weniger unbemerkt und kostenlos behoben. Auf den Ölverbrauch meiner T23 wurde ich auch bei der 90tkm Inspektion angesprochen. Im Nachhinein und auf die problemlose Nutzungsdauer meiner T23 gesehen war der Service jeden Cent wert. DSC_0022.JPG CIMG7066.jpg CIMG7065.jpg CIMG7064.jpg DSC_0022.JPG CIMG7066.jpg CIMG7065.jpg CIMG7064.jpg
     
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  5. Predator

    Predator Well-Known Member

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    Leute, das ist doch der normale Lebenslauf eines jeden preisgünstigen Sportcoupes. Spätestens in dritter Hand werden die durchgeritten und weggeschmissen. Der Peak, als man noch gute Autos zu fairen Preisen bekommen hat war vor 5 Jahren. Jetzt gibts nur noch durchgenudelte Kisten zum Schnäppchenpreis oder gute, teure Autos.
    Wenn man Enthusiast ist und den Wagen behalten will muss man in die Wartung und in die Erhaltung investieren. Und da blendet einen die T23 mit der hohen Zuverlässigkeit. Also, ab in die Mietwerkstatt, Schwellerblenden runter und den Unterboden sowie die Schweller und die Türunterkanten mit Owatrol Öl und Fluid Film (oder ähnlichem) behandeln. Service machen, fertig. Dann hat man auch lange Freude dran.
    Sind die Schweller schon durch muss man eben mehr Geld investieren. Dann ist das eben so.
     
  6. celica michi

    celica michi Active Member

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    der Aufwand lohnt auf jeden Fall man hat ein seltenes Auto
     
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  7. koilee

    koilee Active Member

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    Moin,

    schöne Beschreibung der nötigen Autopflege und des Zustandes des Toyota Celica !

    Hatte deine Celi auch diese Löcher/Spalten vorn und hinten an den Schwellern ,
    und wenn ja ….. wie hat die Werkstatt das Salz/ den Dreck aus den Schwellern bekommen ?
    Und wenn du alle 2 Jahre zum Lacker musst ……… wie lange hält deren Korrosionsschutzmaßnahme ?

    Frage an alle :

    Gibt es Hohlraumschutz/Versiegelung der auch gegen vorhandene Salzablagerung ankommt ?
     
  8. Predator

    Predator Well-Known Member

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    Nicht dass ich wüsste. Wenn ich mir die Hohlraum-/Unterbodenschutztests der OldtimerMarkt aus den letzten Jahren so anschaue (z.B. im Sonderheft Nr. 62-Rostschutz https://www.oldtimer-markt.de/zeitschriften/Sonderheft-Nr-62-Rostschutz , Einzeltest und Updates in den Heften 03/2019 und 11/2019), wurde da immer nur mit Anrostungen getestet und die Testprodukte nicht noch zusätzlich über Dreck und Salz aufgebracht. Testbedingungen waren immer "gleichmäßig rauhe Rostschicht". Die drei älteren Berichte gibts als kostenlosen Download. https://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest

    In diesem Sonderheft gibt es auch die Rubrik Youngtimer (Konservieren statt Restaurieren) was ja an dieser Stelle genau unsere Bedürftnisse trifft. Da wird die Karosse erst einmal trockeneisgestrahlt. Sicher keine preiswerte Methode, aber billiger als alle 2 Jahre eine Lackierung. Ob und wie man damit auch die Schweller von innen reinigen kann müsste man mit der Fachfirma besprechen.

    Wie gesagt, ich kann nur jedem empfehlen, die Schwellerblende abzumachen (dauert ja nicht lange) und nachzuschauen. Wenn vorhanden, auch mit einer Endoskopkamera innen nachschauen. Wenn da nichts ist, vieleicht trotzdem mal den Schweller mit FluidFilm von Innen besprühen, zumindest an den Kanten. Das kostet nicht viel und beruhigt das Gewissen. Man kann das auch von oben machen, wenn man die Einstiegsleisten ausclippst. Bei den FluidFilm Sprühdosen ist immer eine kleine Sonde dabei.
     
  9. CRX_Fan

    CRX_Fan Super-Moderator Mitarbeiter

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    Zu der Thematik "Korrosionsschutz in einer Werkstatt machen lassen" kann ich euch mal ein bisschen was erzählen. Und eine ganz knallharte Aussage vorab: LASST ES SEIN!

    Warum?

    Das grosse Problem ist die Zeit. Es wäre schlicht und ergreifend Wahnsinn für eine Werkstatt, wenn man eine Rostvorsorge oder auch Behandlung nach allen Regeln der Kunst fachlich korrekt, mit den richtigen Mitteln und dem Ziel einer maximalen Standzeit und maximalem Schutz durchühren würde. Sowas kann sich keine Werkstatt erlauben und der Kunde könnte das gar nicht bezahlen.
    Das heisst, das die Werkstatt immer Kompromisse eingehen muss. So schnell wie möglich, so günstig wie möglich mit einer einigermaßen langen Standzeit.

    Leider sehe ich immer wieder Autos bei mir in meiner Werkstatt, wo so etwas gemacht wurde und sich das ganze nach ein paar Jahren wiederholt. Ganz schlimm ist es, wenn es so "vermeintlich versiegelt" wurde, das es Unterrosten kann! Dann sieht man es erst, wenn es zu spät ist. Einige schwarze Schafe handhaben das immernoch so, dick "Bauernblind" sprich Dichtmassen (am besten noch Bitumenbasis, das nach einiger Zeit spröde wird, beginnt aufzureissen und Feuchtigkeit eindringen kann) aufzutragen, um alles darunter zu verstecken.

    Wenn ich in meiner Werkstatt ältere Autos herrichte, Rotschutz und Co. durchführe...und ich rede nicht von Schweissarbeiten...sondern lediglich der Vorsorge, habe ich so ein Auto in der Regel gut zwei bis drei Wochen!!! Und das aus gutem Grund. Wenn man die richtigen Mittel nimmt und maximalen Schutz und maximale Standzeit wünscht, sind sehr sehr viele Zwischenschritte notwendig. Die Mittel müssen aufeinenader abgestimmt und kompatibel miteinander sein. Und die Mittel haben teilweise Zwischentrocknungszeiten pro Schicht von bis zu 3 Tagen. Wohl gemerkt PRO SCHICHT! Und von einigen Produkten müssen auch schonmal je nach Schutzgrad bis zu drei Schichten drauf. Daran seht ihr aber, das eine Werkstatt das gar nicht fachlich absolut korrekt und mit dem Ziel "maximale Standzeit und maximaler Schutz" erarbeiten kann. Sowas kann man nur als Privatmann machen der Zeit hat, das Auto lange mal nicht braucht und da sein eigenes Auto ist, extrem penibel arbeitet. Oder bei wirklich darauf spezialisierten Fachbetrieben!

    Das nächste sind die Produkte, die die Werkstätten verwenden. Zwar sind das immer Markenprodukte, aber fast immer "All In One" Produkte. Also Kombinationsprodukte, die vermeintlich zum Beispiel gleich "3in1" enthalten, wofür normalerweise drei separate Produkte und mindestens 10 Tage Verarbeitung dran hängen. Diese Kombiprodukte versprechen auch immer "schnelltrocknung, schnelles weiterarbeiten möglich" etc..wo hingegen die separaten Produkte immer ihre tagelange Durchtrocknungszeit bzw. Zwischentrocknungszeit benötigen.
    Aber es hat eben seinen Sinn, das es diese separaten Produkte gibt und diese auch lange Zwischentrocknungszeiten haben!

    Auch die ganze Vielfalt von Produktpaletten für jeden ganz speziellen Einsatzzweck, können Werkstätten gar nicht alle vor halten. Wenn man zum Beispiel je nach Beurteilung des Rostgrades und der mechanischen Bearbeitung seinen Plan zurecht legt, welche Produkte speziell für diese Maßnahme, diesen Rostgrad und diesen Typ der Bearbeitung zusammengestellt werden, die verschiedensten Produkte notwendig werden.

    Ich kann jedem nur raten, sich mal einige Fachberichte zu diversen Bereichen im Thema Rostbehandlung, Vorsorge und auch die ganzen detailierteren Unterkategorien dazu mal anzuschauen. Bestimmung von Rostgraden, für welche Bereiche welche Produkte, welche Produkte können kombiniert werden, welche Art von Produkten gibt es mit welcher Zusammensetzung, welche Zusammensetzung für welchen Bereich, welche mechanischen Mittel gibt es überhaupt und dürfen verwendet werden, welche mechanische Vorbereitung ist die richtige und welche die falsche...Das Thema ist extrem umfangreich. Alleine innerhalb einer Produktart für bestimmte Einsatzzwecke gibt es wiederum noch feinste Abstufungen und Differenzierungen. Nicht nur chemisch, sondern auch bei den mechanischen Hilfsmitteln. Von Vorarbeit wie Reinigung, ausspülen, abdampfen rede ich noch nicht mal.

    Und man sollte sich auch immer auf dem aktuellsten Stand halten, welche Produkte es am Markt gibt. Zum Beispiel verwende ich seit Jahren schon nicht mehr das so hochgelobte FluidFilm, da es mittlerweile viel bessere und effektivere Produkte gibt oder auch das Jahrzente alte all Purpose Fertan ebenso nicht mehr. Man muss das aber wissen und deshalb immer immer auf dem Stand bleiben und sich weiterbilden! Es gibt immer wieder weiterentwickelte Produkte, da immer höhere Anforderungen an den Korrosionsschutz und an die verschiedenen Materialien der Karosserie gestellt werden.

    Ich möchte keinen Karosseriebauer schlecht machen, das sind mitunter wirklich Künstler, was die am Blech drauf haben. Aber es sind einfach immer die Umstände im Betrieb, die diesen Leuten die Hände binden. Time is money!

    Ich arbeite schon seit einigen Jahren mit dem Korrosionsschutz Depot zusammen und habe schon sehr sehr oft telefonisch und auch per Mail mit den Mitarbeitern Pläne ausgearbeitet.
    Ich kann diese Firma wirklich nur empfehlen. Wenn ihr Euch mal nicht sicher seid, schickt einfach eine Mail mit Fotos und fragt nach der möglichen Vorgehensweise für Euer Projekt. Sie unterstützen Euch! Und die wollen nicht einfach nur verkaufen - die sagen nämlich, so wie ich, frei raus...wenn etwas absoluter Unsinn wäre und wie man richtig an diverse Dinge rangeht!

    Bestellt Euch den kostenlosen Katalog oder schaut auf die Seite! Dort sind Fotostorys über die korrekte Vorgehensweise für alle Bereiche und Projekte, samt den eingesetzten Hilfsmitteln und Produkten vorhanden. Und eben auch, wie man was richtig beurteilt, was richtig ist, was falsch ist, was angebracht ist, was unangebracht ist, auf was man achten muss und warum!

    https://www.korrosionsschutz-depot.de/anleitungen-loesungswege

    Für das, was finanziell in eine ausgeführte Arbeit bei einer Werkstatt gesteckt werden muss, könnte man in Eigenregie durchgeführt ein Höchstmaß an Korrosionsschutz erzielen, das die Arbeit der Werkstatt übertrifft!

    Schau wegen dem Ablauf von derlei Arbeiten unbedingt beim Korrosionsschutzdepot vorbei und lass Dir einen Plan erstellen mit Produkten.
    Auf keinen Fall selbst irgendwas "frei nach Schnauze" dran arbeiten. Das wird nichts auf Dauer, das kann ich Dir versichern, es kommt wieder. Ich mache das seit 20 Jahren und man MUSS es korrekt und passend abgestimmt durchführen und das braucht vor allem eines: Zeit! Zeit! Zeit! und Fachwissen über die Produkte und Werkzeuge.

    Mail schreiben, Fotos hinschicken und nach Vorgehensweise und Produkten fragen, auch Zeitrahmen mitteilen, demnach werden die Produkte abgestimmt. Und auch den EInsatzbereich des Autos (Sommer, Winter, Abstellplatz draussen, Garage, Carport).
    Das Korrosionsschutzdepot hat auch einige Musterabläufe auf ihrer Seite. Katalog laden, ersten Seiten Rostgradbestimmung, Abläufe, etc.
    Die Rostgradbestimmung ist EXTREM WICHTIG für die Auswahl und Abstimmung der Komponenten.

    Generell: Der Rost aussen ist das eine, aber weniger das Hauptproblem. Der etwaige Rost INNERHALB der komplexen Schwellerkonstruktion ist das Hauptproblem.
    Wir haben sowas in der Firma ja öfters, und der ABlauf dafür ist in der Regel, das die Schweller aussen komplett geöffnet werden, damit man drin vernünftig und RICHTIG arbeiten kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2023
  10. Predator

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    Dem kann ich mich nur anschließen. Selbst machen ist immer besser, drum benutze ich auch gerne die Mietwerkstatt mit Hebebühne (aus Bequemlichkeit, hab ja auch noch ne Grube in der Garage). Den Katalog vom Korrosionsschutzdepot habe ich mir auch schicken lassen und habe diverse Produkte für verschiedene Fahrzeuge und "Verfallszustände" ausprobiert und mit meinem Händler, der ebenfalls diverse Old- und Youngtimer besitzt / betreut besprochen.
    Beispielsweise benutze ich jetzt sehr gerne das Owatrol-Öl zur Auffrischung von Unterböden und zur Versiegelung leicht angerosteter Fahrwerksteile.

    [​IMG][​IMG][​IMG]

    Das FluidFilm ist aber besser als nichts und schnell gemacht innerhalb von wenigen Minuten, insofern möchte ich das an dieser Stelle doch verteidigen als "quick an dirty" Anwendung. Als dauerhaften Schutz ist jedoch ungeeignet, wie man ja auch an den Erfahrungsberichten erkennen kann.
     
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  11. CRX_Fan

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    Das ist schön zu sehen, das Du Dich auch intensiv damit beschäftigst. Daher kannst Du auch nachvollziehen, wieviel Arbeit und Schritte nötig sind, um wirklich dauerhafte Top Ergebnisse zu erzielen!
    Ich weiss ja, das Du unter anderem Ammi Schrauber bist, da wirste mit Sicherheit schon die ein oder andere Erfahrung gemacht haben :D.

    Das Owatrolöl benutze ich auch regelmäßig. Blöde ist immer nur, das man keinesfalls auf blanke bzw. rostfreie Bereiche kommen darf, weils ja sonst dauerhaft schwimmt. Und manchmal ist das wirklich kacke, weil man ab und an Stellen hat, wo punktuell rostige Stellen sind umgeben von entrosteten oder blanken Bereichen.
    In solchen Fällen greife ich zum Kovermi Rostkonverter. Kovermi ist ein Rostkonverter für leicht bis mittelstark angerostete oder mechanisch entrostete Metalle der den Rost in einen stabilen Eisen-Tannin-Komplex umwandelt. Und da riecht man sogar, wie das Metall chemisch reagiert :D Das krasse ist, das Kovermi auch auf blanke rostfreie Bereiche darf. Es trocknet trotzdem schnell. Das Kovermi bildet dann eine milchige, violette Oberfläche. Das dauert sogar nur 1 bis 3 Stunden.

    Zum FluidFilm mal kurz. Das Zeug ist natürlich nicht schlecht..,..absolut keine Frage. Mich hat speziell bei dem Liquid A immer sehr gestört, das es sehr dünn und sehr flüssig war. Es ist ja bekannt, das es nicht austrocknet, und so eine permanente Kriechwirkung, also das Eindringen in den Rost bzw. Falze, über die ganze Lebenszeit der Beschichtung hin erfolgt. Leider war das in heissen Sommern öfters mal problematisch. als es plötzlich leicht angefangen hat zu riechen und es sogar aus den Türen getropft ist. In einem Fall waren sogar mal die Abläufe verstopft, weil es sich an langanhaltend heissen Tagen förmlich gesammelt hat. Selbst mit dem dickeren NAS hatten wir das Problem mit dem dauerhaften wandern an heissen Tagen mal.
    Dadurch das das Liq A so dünn ist, war glaube ich die Nachbearbeitung der Versiegelung nach 3 Jahren notwendig. Beim NAS sah es da nach der Zeit besser aus und musste nicht nachgearbeitet werden. Aber die beiden Dinge haben mich immer am FluidFilm gestört. Wie Du schon sagst, es muss immer wieder aufgearbeitet werden und ist nicht für sehr lange Zeiträume gedacht, in denen es nicht "gepflegt" wird.

    Was halt wirklich sehr gut an dem FluidFilm ist und das ist unumstritten, ist die sehr starke Kriech- und Eindringwirkung um sogar stärkere Korrosion zu stoppen.

    Ich habe für mich als Alternative aber das KSD Kaltfett entdeckt. Vor allem für Hohlräume und an korrosionsgefährdeten Bereichen wie Blechüberlappungen, ungeschützte Blechrückseiten, Falze, Kanten, Spalten. Vorzugsweise nehme ich es zur Vorsorge, wenn noch kein Rost vorhanden ist oder nach Rostbeseitigung oder Austausch von Karosserieteilen. Sehr gute Penetration, eine hervorragende Haftung unter allen Witterungsbedingungen und aufgrund der nicht vorhandenen Lösemittel kann es nicht durch Austrocknung schrumpfen oder einreißen. Es ist zwar dauerhaft aktiv, tropft aber auch bei großer Hitze nicht aus den Hohlräumen. Es kann nicht auslaufen, da es unter Temperatureinfluss nicht flüssig wird.

    Ich benutze es in der 1L Normdose (weil nur da lösemittelfrei) zusammen mit der Druckbecherpistole.

    Da muss einfach jeder seine Erfahrungen machen und auch mal viel ausprobieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Oktober 2021
  12. celica michi

    celica michi Active Member

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    buh das erschlägt einen ja ,das ist ja wie bei Lack Pflege also da ich kein Rostproblem hab aber trotzdem etwas machen musste wo ich meinen Celi gekauft habe habe ich alles mit Wachs ein gesprüht . Es gibt aber sehr große Unterschiede bei Wachs und hab etwas gefunden was sehr lang hält hab damit mal meine Simson eingesprüht weil ich mit der im Winter fahre Problem im Frühjahr hab ich die Scheiße nicht mehr ab gekriegt
     
  13. koilee

    koilee Active Member

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    Antwort vom Korrosionsschutzdepot :

    Zuerst würde ich es versuchen den Dreck mit Druckluft raus zu blasen.
    Wahrscheinlich gibt es dort keine andere vernünftige Möglichkeit Dreck zu entfernen, ohne übermäßig großen Aufwand.

    Nach dem Reinigen würde ich als Hohlraumkonservierungsmittel Fluid Film Liq. A empfehlen.
    Das ist ein dünnflüssiges Schutzmittel, das dauerhaft kriecht, vorhandenen Rost stoppt, Dreck unterwandert und blanke Stellen konserviert.
    Fluid Film Liq. A schützt einen Hohlraum circa 4 Jahre danach müsste man nacharbeiten.

    Wichtig ist, dass man reichlich Fluid Film überall aufträgt, damit es dem Dreck gut entgegenwirken kann.


    ….ich hatte bis jetzt auf dem Plan so alle 2 Jahre mit dem Ovatrol-Spray und der zugehörigen Sonde die Hohlräume nachzuarbeiten …..

    Keine Ahnung was besser ist....
     
  14. CRX_Fan

    CRX_Fan Super-Moderator Mitarbeiter

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    So in etwa mache ich das reinigungstechnisch bei Hohlräumen auch.

    Ich nutze allerdings vorab lange Tüllenbürsten, die durch die Stopfen passen, mit flexiblem Stab bzw. wenn man auch grössere Eingänge z.B. in die Schweller vom Innenraum aus hat, auch richtig breite Rundbürsten.

    Tüllenbürsten, Rundbürsten (auch Schlauch,- und Rohrbürsten genannt) gibt es sogar bis zu mehreren Metern Länge.

    In die Schweller sprühe ich vorher einen aktiven Schaumreiniger, der auch nach einer kurzen Zeit rückstandsfrei verdunstet, ähnlich wie Bremsenreiniger. Bremsenreiniger verdunstet aber zu schnell für die Reinigug.

    Mit der Tüllenbürste und dem Schaum reinige ich dann soweit es geht. Danach nehme ich dann noch mit einem "Mäuschen" (Lange Tüllenbürste mit Fasern) den restlichen Schmutz und Feuchtigkeit auf.

    Dann trocke ich mit Druckluftpistole und mit langer Lanze alle Stellen - die Restfeuchte verdunstet wie gesagt relativ schnell dadurch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2020
  15. Predator

    Predator Well-Known Member

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    Das Korrosionsschutzdepot schreibt in seinem Katalog auch, dass man Hohlräume vor der Konservierung gründlich mit Wasser ausspülen soll um den angesammelten Dreck zu entfernen. Insofern ist die von Ben vorgeschlagene Methode sicher der Königsweg und die Druckluftmethode, wie die schon geschrieben haben, nur die zweitbeste Lösung, die weniger Aufwand verursacht.
    Ob du dann mit Owatrol, FluidFilm oder dem KSD Kaltfett versiegelst ist halt aufwandstechnisch ebenfalls Geschmackssache. Die ersten beiden müssen immer mal nachbehandelt werden und FluidFilm kriecht und riecht ;-) Das Kaltfett ist aufwendiger zu verarbeiten da es dafür keine Spraydose gibt.
    Meine Meinung ist ja, Hauptsache, man macht überhaupt was (oder lässt es machen wie celica.joerg70, wenn man nicht die Zeit oder die Möglichkeit dazu hat).
     
  16. Katze

    Katze New Member

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    Hallo Gemeinde,
    da muss ich im Frühling direkt nachschauen. Wegen der Spalte...
    Hatte mit Owatrol Achsträger und alles mögliche eingeölt und Unterboden eingenebelt (2017 und 2018).
    Owatrol hält sich ganz gut. Celi wird aber auch keiner starken Bewitterung mehr ausgesetzt.
    Sonst hält das nicht lange.
    In die Hohlräume Fluid Film (bester DIY nach den 4 Profi-Fetten im Oldtimer-Langzeittest). Vorher mit Endoskop versucht reinzuschauen. Sah für mich okay aus...
    Der Karosseriebaumeister von Toyota vor Ort gab noch den Tipp die kleinen Abläufe zwischen den Falzen am Schweller sauber und offen zu halten.
    Mache ich vorsichtig mit Pfeiffenreinigern.
    Noch eine letzte Info: Ich war die Tage bei einem professionellen Lada-Niva-Freak. Der fettet alles mit Mike Sanders ein. Auch den Unterboden... Trieft dann schön... und muss natürich auch immer wieder erneuert werden.
    In Holland schwören einige Celica Kameraden auf Denitrol...
     
  17. koilee

    koilee Active Member

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    Lieber Chris,
    wie du hier so schön schreibst habe ich ja ein billiges Auto gekauft und sollte somit wohl lieber still sein !??
    Habe mich geärgert , mir aber doch einige Zeit gelassen zu antworten.

    Hätte ich jetzt das dreifache ausgeben hätte ich doch auch keinerlei Anrecht auf Schutz vor Rost !!
    Nur weil einer seinen Karren teuer Verscherbelt ist der doch nicht automatisch besser / rostfreier !
    ( siehst du doch am TS vom Tobi )
    Mein günstiger Preis hat ganz andere Gründe als du hier offenbar verallgemeinern willst und Motorschaden hat er keinen !

    Alle Celica die hier jetzt mal mit durchgerosteten Schwellern aufgefallen sind also ungepflegte Autos ??
    Du solltest jetzt selber erkennen das es fast nichts mit Pflege zu tun hat wenn der Straßendreck ungehindert in den Schweller gelangen kann!
    Bei den Sommerautos ist da auch viel Dreck im Schweller nur dauert es ohne Salz ein klein wenig länger ;)


    Wenn ich doch etwas deutlicher über unser schönes Model und den Rost geschimpft habe,
    dann eher deswegen weil hier bis vor einem Jahr alle einhellig der Meinung waren die Celi hat kaum Rost!
    Tut mir Leid wenn dich das so sehr getroffen hat das du dich genötigt gesehen hast mich so deftig belehren zu müssen.


    ....so, das musste jetzt mal raus :mad:
     
  18. Lieber Koilee

    Pflege von Fahrzeugen ist halt nicht nur durch die Waschanlage fahren.

    Das man den Unterfahrschutz bzw grade den unteren Bereich von einem Auto im Auge behalten muss,
    oder auch mal erneuern kann muss jedem bei 20 Jahre alten Autos bewusst sein.

    Das grade Dichtmasse mit der Zeit aushärten oder sich auflöst abnutzt muss einem klar sein.

    Ich nehme an das in dem Übergang auch mal Dichtmasse war sie mit der Zeit aber verloren gegangen ist.

    Grade wenn die den Hersteller oder das Produkt wechseln kann das immer mal sein.

    Weil sollte deine Vermutung richtig sein das dort keine Dichtmasse vorhanden war,
    wäre es sicher eher aufgefallen da der Rost nicht bis 2019 gebraucht hätte um den Schweller kaputt zu kriegen.

    Auch andere Hersteller die weit teurer sind als die Celica haben noch mit Rost zu kämpfen grade wenn ich an Golf 5 und co denke.

    Die meisten Leute fahren ein Auto ein paar Jahre und geben es wieder ab es wird billiger und am Ende fahren es Fahranfänger.

    Wenn ich das mit dem Motorschaden falsch in Erinnerung oder dich verwechselt habe tut es mir leid.

    Trotzdem glaube ich das Autos die etwas mehr kosten in der Regel auch besser gepflegt sind.

    Aber was erwarte ich von einem Auto mit 220000km. In der Regel sind das Winterautos oder Fahrzeuge für Fahranfänger.

    Diese Fahrzeuge haben nur mal Macken Mängel und Verschleiß.

    Man kann jetzt sicher mit viel Liebe und Hingabe einiges rausholen aber aus Alt wird nie wieder Neu!

    Und das nach 20 Jahren 85% des Bestandes kaputt verschließen oder verschrottet ist leider ganz normal.

    Und da muss man die Toyota ganz klar zu den besseren Autos zählen weil sie machen einfach wenig Probleme und die die sie machen sind bekannt.

    Ich finde deinen Beitrag wichtig und richtig er dient zum erhalt von diesem schönen Fahrzeug.

    Ich habe seit Sonntag den Celica Nummer 5 auch er ist Rostfrei an den Schwellern und es ist sogar ein Facelift allerdings nur im Sommer gefahren.

    Die Ritze ist dort auch verschlossen was mich bei einem FL gewundert hat.
     
  19. koilee

    koilee Active Member

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    ChrisCross,

    ich verstehe nicht ganz was diese Belehrungsversuche von dir an mich für eine Ursache haben !
    ( komme ich so unwissend rüber :()

    Zitat :
    Das grade Dichtmasse mit der Zeit aushärten oder sich auflöst abnutzt muss einem klar sein.
    Ich nehme an das in dem Übergang auch mal Dichtmasse war sie mit der Zeit aber verloren gegangen ist.
    Grade wenn die den Hersteller oder das Produkt wechseln kann das immer mal sein.


    Es muss dich doch verwundern das die Dichtmasse nur an diesen wenigen Stellen herausgefallen sein könnte !! 95% aller Dichtmassen an der Karosse sind demnach völlig fehlerfrei .... bei alles Celica´s T23 nur immer wieder diese an den 1-3 Stelle nicht ??

    Was ist denn jetzt deine Meinung wirklich ???
    Oben glaubst daran das im Werk alles super geschützt war,
    und im letzten Satz wunderst du dich das es bei deiner FL so ist ??

    Die Ritze ist dort auch verschlossen was mich bei einem FL gewundert hat.

    Dann schreibst du :

    Weil sollte deine Vermutung richtig sein das dort keine Dichtmasse vorhanden war,
    wäre es sicher eher aufgefallen da der Rost nicht bis 2019 gebraucht hätte um den Schweller kaputt zu kriegen.

    Also Ben vermutet das ja jetzt auch wie du sicher weiter oben mitgelesen hast.

    Warum rostet es nicht sofort an der Stelle wenn dort Wasser und auch mal Salz hinkommen :
    Wie du aus meinen Fotos erkennen könntest sind die Schweller innen in Wagenfarbe lackiert.
    Wenn also z.B. Dach/Haube nicht von außen anfangen zu rosten weil guter Lack drauf ist,
    warum dann jetzt die Schweller ?? --->
    Es fängt dort zuerst an mit Rosten wo der Lack durch kleinste Bewegungen ( z.B. Erschütterung od. thermische Belastungen)
    kleine Risse bekommt. Und da sind Verbindungen/Überlappungen naturgemäß die neuralgischen Punkte. Und an den Schwellern rostet unser Liebling genau an solchen Überlappungen (vorn sind es drei Bleche übereinander) So solide wie Toyotas gebaut sind entstehen solche Risse nicht gleich beim Neuwagen! Auch ist der Stahl sicher nicht schlecht und rostet langsam durch ..... es wird sicher 5-10 Jahre dauern .
    Weiterhin sind die Durchrostungen der Schweller nicht erst seit gestern sondern eher schon 2-5 Jahre durch.


    Ich habe seit Sonntag den Celica Nummer 5 auch er ist Rostfrei an den Schwellern und es ist sogar ein Facelift allerdings nur im Sommer gefahren.

    Die Ritze ist dort auch verschlossen was mich bei einem FL gewundert hat.


    ..... warum ist der Rostfrei ............... genau , weil der Spalt halt verschlossen ist ;)


    Nein , du hast mich bisher nicht vom Gegenteil überzeugt :D

    Gruß

    Klaus ,

    dessen ersten beiden Autos Toyota Corolla von 1972 und 1973 waren.

    Dann noch Corolla 1981er und Celica TA6 Liftback


    Und nochmal : Ich mache die Celi nicht schlecht oder vergleiche mit anderen Herstellern, das machst allein du die ganze Zeit ....




     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Januar 2020
  20. Wir wollen ja nur das eine Aufklärung und Erhalt der Fahrzeuge.

    Und das der Wagen gut gegen Rost geschützt ist auch weiter meine Meinung nur eben ist er jetzt alt.

    Allerdings finde ich das man solche Sachen auch ruhig nach seinem Entdecker benennen darf!

    Was hältst du davon wenn wir die Stelle den Koilee-Übergang nennen.

    Das wäre doch ein große Ehre und wenn du mal in den Himmel auffährst kann der Pastor allen erzählen wie sehr du dich für Rostschutz und den Koilee-Übergang eingesetzt hast :D

    Ich finde das Gut.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Januar 2020
    riggs gefällt das.

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