Hallo allerseits! Ich habe nun seit vorgestern Tarox G88 Bremsscheiben vorne in 255 hinten in 269 mit Ferodo Belägen montiert und möchte euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten. Warum Orignaldimension und nicht Bigbreak? --> Kostet weniger und ist in Österreich EINTRAGUNSFREI! Was die tatsächliche Bremsleistung angeht, kann ich erst später dazu was sagen. An dieser Stelle möchjte ich nochmals einen Aufruf starten: SUche den Besitzer einer Celica mit einer Stock Preface Bremsanlage mit 225/35/R18 Pirelli P Zero Nero Reifen, um einen direkten Vergleich zu starten! Also so viel mal vorweg, ich merke einen deutlich besseren Bremspunkt, Bremse packt viel besser zu als vorhin, das kann aber natülich auch nur an den Ferodo Belägen liegen. Ich kann aber leider keinen direkten VErgleich zu einer voll funktionsfähigen Stock Bremsanlage liefern, da meijne alten Bremsen als Mangel eingestuft wurden. Was ich aber auf jeden Fall schon jetzt merke: Bei uns regnet es seit gestern Abend in Strömen, mein Parkplatz ist leicht schräg, darum bekommen die linken Bremsscheiben recht viel Wasser ab, aber heute morgen fand ich keinerlei Rostflecken vor! (im Gegensatz zu den Stock Scheiben) Außerdem fahre ich vom Parkplatz erst mal ein Stück bergab und beim ersten Bremsen bei Regen merkt man natürlich dass die Bremse kurzzeitig rutscht, aber nicht heute! Kaum Wasserfading zu spüren. So viel mal zum Anfang, weitere Berichte folgen. mfg
wieviel hat dich denn der spaß gekostet? und ist es denn so relevant, obs zum vergleich die selbe felgengröße is? reicht nicht gleicher reifen, gleiche breite? gruß togashie
Naja die 225 sind halt wichtig, und glaube kaum dass jemand 225er auf 16" fährt Hast aber Recht... Hauptsache mal gleicher Reifen Bremsen sind von hier, auch die Montage, Preis steht ebenfalls dabei: http://www.celica-community.de/showthread.php?t=13346&highlight=tarox
Ich hab die geforderten Kriterien, nur halt mit Nankang NS2 Reifen. Wenn ich da einen kürzeren Bremsweg hab als du, dann hast umsonst gekauft. Treffen wir uns mal für einen Test. LG René
wings? warte mal noch nen wenig mit der behauptung das da kein rost dranne ist.... die scheiben musste ja eh erstmal ein wenig vorsichtiger einfahren... ich hoffe du hast nicht gleich vollbremstests gemacht.... bei mir, bremsa b10 scheiben vorne, war auch 1-2 wochen lang trotz regen kein funken rost zu sehen.... nun, nach einem knappen jahr, sieht man es doch wieder... jedoch bei weiten nicht so extrem wie bei den orginalen.... mE gibt es keine bremse die nicht diesen "flugrost" ansetzt...
Nein hab noch keine Vollbremsung hingelegt, wie lang soll man denn ca. warten, wenn man die Bremse noch nicht all zu oft betätigt hat? Hast recht beim genaueren Hinsehen hab ich paar Flugrostspuren am Gehäuse für die Feststellbremse entdeckt, aber einmal drübergewischt und weg waren sie, wie gesagt die originalen Bremsen wären schon längst knallorange gewesen Ich find den Klang ganz witzig wenn man bei 10 kmh ganz leicht auf die Bremsen steigt, klingt wie eine abschaltende Turbine
Hey Luki! Bei den Bremsbelägen müsste eine Einfahranleitung dabei sein! Die solltest du unbedingt einhalten, um die Lebensdauer der Scheiben u. Beläge zu verlängern! Bei meinen Ferodos ist eine dabei. Schau mal nach oder google mal. ;-) OK LG
Wichtiger als die gleichen Reifen ist das gleiche FAHRZEUGGEWICHT ... 100kg mehr macht nen mordsmäßigen unterschied! Du wirst vermutlich keinen wesentlich kürzeren bremsweg haben, aber du hast konstantere bremsleistung über mehrere Bremsungen... Wenn du von Anfang an bessere Bremsleistung willst, musst du dir über die Bremssättel und noch wichtiger den Hauptbremszylinder Gedanken machen Wenn du nen noch bessere Bremsreaktion willst (d.h. den Druckpunkt besser bestimmen) - Stahlflexleitungen und GUTE Bremsflüssigkeit (die beste, die ich JE gefahren habe (in Willowsprings am Rundkurs) -> Wilwood Hi-Temp 570) Proper Break-in (für STRASSENBELÄGE (Semi-Rennbeläge)): For a typical performance brake system using street-performance pads, a series of ten partial braking events, from 60mph down to 10mph, will typically raise the temperature of the brake components sufficiently to be considered one bed-in set. Each of the ten partial braking events should achieve moderate-to-high deceleration (about 80 to 90% of the deceleration required to lock up the brakes and/or to engage the ABS), and they should be made one after the other, without allowing the brakes to cool in between. Depending on the make-up of the pad material, the brake friction will seem to gain slightly in performance, and will then lose or fade somewhat by around the fifth stop (also about the time that a friction smell will be detectable in the passenger compartment). This does not indicate that the brakes are bedded-in. This phenomenon is known as a green fade, as it is characteristic of immature or ‘green' pads, in which the resins still need to be driven out of the pad material, at the point where the pads meet the rotors. In this circumstance, the upper temperature limit of the friction material will not yet have been reached. As when bedding-in any set of brakes, care should be taken regarding the longer stopping distance necessary with incompletely bedded pads. This first set of stops in the bed-in process is only complete when all ten stops have been performed - not before. The system should then be allowed to cool, by driving the vehicle at the highest safe speed for the circumstances, without bringing it to a complete stop with the brakes still applied. After cooling the vehicle, a second set of ten partial braking events should be performed, followed by another cooling exercise. In some situations, a third set is beneficial, but two are normally sufficient. SO wirds gemacht - und nicht anders ... 500-1000km ist falsch (sorry reo)!
Servus Matce! Also eine Celica mit preface 255er Bremsanlage die 100 kg schwerer ist wie meine, das wär mal geil Da fällt mir eigenltich nur der Teki mit seiner Mörder Sound Anlage ein. Wird schon nicht so arg sein, sonst setz ich halt nen Brustträger hinten in den Kofferraum rein Ich hab vermutlich leider die Bremseinfahranleitung weggeschmissen... Laut Werkstatt soll ich folgendes machen: Ich probier jetzt mal auf der Autobahn 10 mal hintereinander im ca 20 sec Abstand von 130 auf 90 mit mittlerem Bremspedaldruck runter zu bremsen. Kann ja schlecht auf der Autobahn, oder auf der Freilandstraße auf 10 mph runterbremsen Ich muss leider dieses WE paar 100 km Autobahn fahren, also wird das wohl die einzige Methode sein, sie etwas einzufahren. Aber die Bremsklötze liegen nah den paar km Stadtverkehr schon sehr gut an, man sieht eindeutig, dass bereits die gesamte Fläche der Bremsklötze ausgenutzt wird.
Naja... das ist schonmal nen guter anfang... wenn die sich etwas eingebremst haben.... bei mir sagte man, weil bei den bremsa b10 nix dabei war, das ich die ersten 100km etwas beherzter fahren soll.... gut... die steine waren trotzdem nach einem jahr runter, aber das is ja nen anderes problem gewessen... das wichtigste... die scheiben sind noch tiptop
So Spontanaktion: Komme gerade vom Fahrsicherheitszentrum! Bremsen sind nun wie folgt eingefahren: Auf 70-80 km/h beschleunigt dann mit mittelfesten bremsdurck auf 20 kmh runter, 15 sec wieder beschleunigt und das 10 mal hintereinander. Bremsweg war ca. 1/4 des Beschleunigungswegs (nicht voll beschleunigt) Beim 5ten Bremsvorgang konnte ich schon tatsächlich Fading mekren, beim 7ten bis 8ten Bremsvorgang musste ich schon auf die Verlängerung der Fahrbahn ausweichen! Und ich rate euch ab eine Geruchsprobe der Bremsen zu nehmen Dann paar Minuten ohne zu Bremsen gefahren, Fahrzeug 15 Minuten abgestellt. Danach war Kreisbahnfahren auf dem nassen Rutschbelag, zum Schluss hatte ich so zwischen 33 und 37 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit pro Runde ohne viel korrigieren zu müssen und ohne zu schummeln. (zum Vergleich ein neuer Fiat 500 vom FSZ Besitzer hatte nur knapp 30 kmh geschafft ) Danach wieder die Wiederholung der 10 Bremsvorgänge: Diesmal trat das Fading erst beim 8ten Bremsvorgang auf, und das so minimal, dass ich nie auf die Verlängerung ausweichen musste! Hat also auf jeden Fall was gebracht. Bremsbeläge sind vorne links schon nahezu zu 99% an die Scheibe angepasst, vorne rechts kaum merkbarer Unterschied zu links, hinten links 90% und hinten rechts nur zu 80-85%, wird aber schon werden. Insgesamt ca 45 km auf dem Gelände verbracht, und nur 10 Euro die Stunde gekostet Übrigens... noch immer kein Rost zu sehen
das wird schwer mit ner S Celi wo der Motor Stock ist, dafür war das Gelände zu kurz, wenn man noch einen Bremsweg haben will Aber vielen Dank für den Tipp, bin ich froh, dass ich das gemacht habe, bevor ich eine Notbremsung machen müsste...
klaro doh' - hab vergessen, dass du ja mit 150PS unterwegs bist ... von 20-100 mach ich in ~2.5sekunden Es besteht die Möglichkeit, dass ich bald Typisierungen in Österreich übernehme Ich bin höchstwahrschinlich im Juni/July in Europe - bißerl Tuning in DE, 2 2JZ-Aufbauten in CH und trinken, trinken, trinken in AT
So, 4 Monate danach gibts mal wieder ein Update zum Bericht. Ich bin nun gut ca. 7.000 km mit den Bremsen gefahren, Autobahnbremsungen, Tal-Bergfahrten etc. Zuerst zur Qualität: Die Bremsfläche der Scheiben ist top! kaum sichtbare Abnutzerscheinungen und viel rostresistenter als Stock. Die Auflagefläche weist kaum sichtbare Rillen auf, wie sie nach kürzester Zeit bei neuen Bremsscheiben normalerweise zu sehen wären. Der Verschleiß der Bremsbeläge ist auch halb so wild... Was ich aber bemängle ist die rostwiderstandskraft der nicht-Bremsfläche! Alles was auf den Bildern dunkel-grau ist (dort wo die Felge aufliegt), fängt schnell zu rosten an, da reicht schon ein Wassertropfen und die Fläche wird orange, ich hätte sie wohl gleich zu anfang lackieren lassen sollen Was sich auf alle Fälle verbessert hat, das ist die Hitzebeständigkeit der Bremsen! Ich hatte so gut wie nie Probleme mit Fading, ein Freund ist mir fast mal hinten drauf gefahren weil seine Scheibenbremsen im Renault (größer wie die von der Celi ) bei einer Talfahrt überhitzt sind. Autobahn ebenfalls, bei Raststationeinfahrten auf dem Abbiegestreifen mit 150 stark gebremst, danach nochmal Bremse betätigt, kein Bremskraftverlust! Auch wenn die Bremskraft vermutlich nicht gestiegen ist und sich die Bremswegverkürzung erst ab 200km/h --> 0 km/h bemerkbar machen würde, finde ich, dass es sich gelohnt hat diese teureren Bremsscheiben zu kaufen.
