Hallo, hat jemand Ahnung ob man probleme bei der Einzehlabnahme hat mit den Oz Ultraleggeras? Die gibt nämlich nur als 16er mit Tüv Gutachten un als 17er muss man ne Einzehlabnahme machen. Mich interessiert ob ich da probleme bekommen könnt. Grüße
Wenn Du 'nen Festigkeitsgutachten der Felgen und ein Vergleichsgutachten, wo die T18 drin steht, sollte das per Einzelabnahme kein Ding sein. Kosten: ~50 Eus beim TÜV und die Eintragung in die Papiere beim StVA. Am besten nimmste beides und latscht damit zum TÜV'ler deines Vertrauens...
Was wäre zum Beispiel ein Vergleichgutachten? Die Tomason TN1 gibt es als 17" wäre das gutachten z.B was?
Das sieht nicht schlecht aus! Musst halt das Gutachten für dein Modell raussuchen - da gibt's ja scheinbar Hunderte, wo die T18 drin steht... Dazu das Festigkeitsgutachten der OZ und ab damit zum TÜV...
Also ich hab bei meinen Ultraleggeras 8x18 derbe Probleme bekommen weil ein Vergleichsgutachten von unzähligen Audi und VW Modellen nicht akzeptiert wurde. Darum --> Einzelabnahme, mehrere 100 Teuros losgeworden
dann brauchst ja das gutachten von felgen die ein gutachten von felgen mit den gleichen maßen. 17er sin.glaub die.größten für den t18
In den TN1-Gutachten stehen viele T18 explizit drin - sollte also eig. kein Problem sein. Wie gesagt: Mit den Gutachten zum TÜV und fragen...
solche Probleme vermute ich bei mir auch daher vorab die Frage an euch hier. ... ich hab mir paar Felgen rausgesucht die zwar ein Gutachten besitzen, eben aber nur für VW/Audi und Co.!!! Wie kann ich vorgehen damit ich die Felgen legal in "D" fahren kann....? Bitte um eure Hilfe
Such dir nen TÜVer mit bisschen Hirn, der trägt dir das ohne Probleme ein. Bei meinen Enkeis gabs auch nur eine ABE für Modelle der VW-Gruppe, mit Vergleichsgutachten war das eine Sache von 10 Minuten.
Sry fürs buddeln : Möchte mir demnächst auch Sommerfelgen kaufen, und eine Option sind Ultraleggeras. Was ist denn besser: Vergleichsgutachten, wo eine Eintragung auf genau diesem Fahrzeug eingetragen draufsteht, oder was hier besprochen wurde, Festigkeitsgutachten der Felge + Teilegutachten derselben Felge in kleiner, wo die T18 drinsteht ?!
Wenn du sie auf eine T23 haben möchtest bringt dir das Gutachten für eine T18, in dem die Felge auch noch eine Nummer klein drin steht, recht wenig. Ich schreibs einfach ausführlich wie ich es dieses Jahr gemacht und meine Felgen eingetragen bekommen hab: Such dir ein Gutachten der Felge in deiner Wunschgröße (nehmen wir mal an 18x8, ET 35, 5x100 Lochkreis), wo z.B. die VW-Gruppe (Seat Leon, VW Golf, Audi A3, etc) drin steht. Dieses Gutachten zeigt ja quasi, dass die Felge ohne Bedenken auf diesen Fahrzeugen gefahren werden darf. Jetzt suchst du dir ein Festigkeitsgutachten, in dem auch noch mal vermerkt wurde dass diese Felge im allgemeinen getestet wurde (Biegeumlaufprüfung, Abrollprüfung, Impactprüfung), und somit keine billige Ramschfelge ist, die dir bei 200 auf der Autobahn auseinanderbröselt. Dieser Wisch ist nicht unbedingt notwenig, da bei einem fahrzeugspezifischen Gutachten diese Tests auch durchgeführt wurden, aber wenns vorhanden ist druck es aus und legs mit dazu, schadet nicht. Nun suchst du dir noch ein Vergleichsgutachten einer x-beliebigen Felge in derselben(!) Dimension (also als Beispiel wieder 18x8, ET 35, 5x100 Lochkreis), in dem die Celica T23 drin steht. Damit beweist du dann, dass eine Felge in diesen Dimensionen für dein Fahrzeug zugelassen ist und Größe, Breite und Einpresstiefe keine Probleme darstellen. Dann rufst du beim TÜV an, lässt dir einen Termin geben für eine (ich glaube) §19.3 Eintragung und schilderst denen dein Vorhaben entweder bereits am Telefon, damit er sich darauf einstellen kann, oder eben dann direkt vor Ort. Dann brauchst du nur noch ein wenig Glück mit dem Prüfer, der das Hirn und die Laune dazu hat zu erkennen, dass eine ABE der Felge + ein Festigkeitsgutachten Beweis genug ist, dass die Felge was taugt und auf Fahrzeugen mit ähnlichem Gewicht etc gefahren werden darf und durch das Vergleichsgutachten der x-beliebigen Felge sieht dass die Dimension deiner Wunschfelge keine Probleme auf deinem Fahrzeug darstellt. Pack ihm alle Unterlagen am besten in einen Ordner und markier wichtige Daten. So spart er sich bisschen Zeit und sieht, dass du dir da auch Gedanken drum gemacht hast und ihm nicht einfach nur mal schnell alles einfach hinschmeißt und keine Ahnung hast, was du eigtl. von ihm willst. Dann misst er hier und da noch mit dem Zollstock nach ob alles passt, schaut ob das Rad bei vollem Lenkradeinschlag irgendwo aneckt und ob eine Freigängigkeit des Rades gegeben ist, drückt dir nen Wisch in die Hand, lässt die Felgen in deinen Fahrzeugschein eintragen und wirst nebenbei noch ca 50-80 Euro los. Hoffe das hilft.
Danke für den hilfreichen Post schonmal! Würde allerdings eher ungern die Felgen bereits kaufen, bevor ich überhaupt weiß, ob ich sie sicher eingetragen bekomme. Hier in Hessen ist eh alles TÜV-technisch sehr streng, habe ehrlich gesagt keine Lust, die Felgen für teuer Geld zu kaufen und sie dann im Fall der Fälle gleich wieder verhökern zu müssen Meinst du, anrufen und nachfragen, ob genau deine genannten gesamten Unterlagen für eine Eintragung reichen, geht auch?
Vor dem Kauf mit dem Tüv abklären ist eh der beste weg Wobei es so wie chr1sche schrieb ohne Probleme funktionieren sollte.
Wie chr1sche es aufgezeigt hat, ist der Weg zur Glückseeligkeit. Nur brauchst du kein Festigkeitsgutachten, wenn du für die Felge ein Teilegutachten oder ne ABE (halt für andere Fz) hast. Für die Beantragung einer ABE bzw. eines Teilegutachtens braucht es ja ein Festigkeitsgutachten, das ist sozusagen in ABE/TG schon enthalten. Wichtig ist nur dass die Autos die in ABE/TG drin stehen auch schwerer sind bzw. höhere zul. Achslasten haben. Auch brauchts du kein "Vergleichsgutachten" es erleichtert die Sache aber ungemein. Das Gutachten das du dann brauchst ist eines nach § 21 StVZO, weil nach § 19 Abs. 2 die BE erloschen ist. Besser bekannt unter dem Begriff: Einzelabnahme. Darf also im Westen nur der TÜV- und im Osten der DEKRA- Mann machen.
An deiner Stelle würde ich nicht nur anrufen, sondern direkt beim TÜV mit den ganzen Unterlagen VOR dem Kauf der Felgen vorsprechen. Dann siehst du auch schon von Anfang an, ob der Prüfer was taugt bzw ob er gewillt ist, dir die Felgen einzutragen. Wenn er keine Einwende hat bist du erstmal auf der sicheren Seite und hast für die wirkliche Eintragung gleich einen direkten Ansprechpartner, der von Anfang an beteiligt war. -> Also ausdrucken, hinfahren und fragen (sind auch nur Menschen) Gruß DrAcula
weisst du inzwischen mehr... Bin letztens auf ein gutes Angebot für OZ Ultras gestoßen, haben mir eigentlich schon immer gefallen, jedoch neu sind die unbezahlbar für Normalverdiener Komme nämlich auch aus Hessen und soweit mein Kenntnisstand ist, kann man nach § 21 keine Einzelabnahme in HE machen...echt ätzend.